Ein „tönendes Mysterium“ am Sonntagmorgen

Fünf Streicherinnen der Bremer Philharmoniker haben sich zum Polygon Quintett zusammengeschlossen und präsentieren bei der nächsten Kammermusik am Sonntagmorgen am 13. März im Rangfoyer des Theater Bremen das Streichquintett in C-Dur von Franz Schubert.

„Vor Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur verneigen sich alle Menschen, denen Musik, Kammermusik gar, etwas bedeutet, glücklich bewundernd – oder sie schwärmen“, so Musikkritiker Joachim Kaiser über das Werk, dem sich die Musikerinnen widmen werden. Seine breite Popularität hat das Streichquintett unter anderem auch durch die Verwendung in zahlreichen Kinofilmen zu verdanken, so erklingt es z.B. in „Die Wannseekonferenz“ und „Der menschliche Makel“. Für Joachim Kaiser ist es ein „tönende Mysterium“, das kein Mensch „völlig enträtseln oder auf Begriffe bringen“ könne. Schubert übrigens hat die Reaktionen auf sein Werk nie erlebt, er verstarb zwei Monate nach Beendigung seiner Komposition.

Das Programm

Franz Schubert (1797-1828)
Streichquintett C-Dur op. post. 163, D 956 
Allegro ma non troppo
Adagio
Scherzo. Presto – Trio. Andante sostenuto
Allegretto

Polygon Quintett
Doretta Balkizas, Violine
Kathrin Wieck, Violine
Auste Ovsiukaite, Viola
Hannah Weber, Violoncello
Eva Schneider, Kontrabass

Eintrittskarten 
10 Euro; Kinder bis 14 Jahr frei.
Eintrittskarten sind online über www.bremerphilharmoniker.de sowie über Nordwest Ticket (www.nordwest-ticket.de) buchbar und an der Tageskasse Theater Bremen erhältlich.

WAS                                    

Kammermusik am Sonntagmorgen
Was am Ende bleibt

WANN                

Sonntag, 13.3.2022
11.30 Uhr

WO                                      

Rangfoyer im Theater Bremen
Am Goetheplatz 1-3
28195 Bremen

 

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