Oxfam enttäuscht über Ergebnisse des AU-EU-Gipfels

Spitzenpolitiker*innen von Afrikanischer Union und Europäischer Union diskutierten heute über die globale Impfstoffverteilung. Dabei ging es auch um den von Indien und Südafrika bei der World Trade Organization (WTO) eingebrachten und von über 100 Ländern unterstützten Antrag auf Aussetzung der Patentrechte für COVID-19-Impfstoffe, -Tests und -Medikamente. Peter Kamalingin, Oxfams Programmdirektor für Panafrika, zeigt sich enttäuscht von den Ergebnissen. Nachstehend seine Kommentierung in englischer Sprache

EU leaders continue to make a song and dance about the importance of their relationship with the African continent. Yet they once again put the interests of their profit-hungry pharmaceutical corporations first. The point-blank refusal to even consider the waiver at this summit is shameful and an insult to the millions of people in poorer countries who have needlessly lost loved ones because of vaccine inequity. While Europeans are getting boosters, nearly 90 per cent of Africans are yet to have their initial two doses.

“What Africans need is equal and fair access to vaccines. The ‘charity model’ has failed. Europe has already thrown away more vaccines than they donated to African countries this year. It is time for African leaders, governments and people around the world to seriously call into question Europe’s commitment to their so-called ‘partnership of equals’.

“Instead of siding with Big Pharma who are making billions out of vaccines, the EU and European countries must stop kicking the can down the road and support the full waiver and insist the vaccine technology is shared. This is the only way to ensure we can supply and distribute vaccines, tests and treatments – to everyone, everywhere and bring an end to this pandemic.”

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