Die gesamte Kommunikation in der maritimen Branche findet heute auf Englisch statt. Für Seefahrt, Offshore Wind und Offshore Öl- und Gas ist die englische Sprache Standard, und auch für den Schiffbau liegen internationale Vorschriften, Richtlinien, Verträge, Software und ein großer Teil der Fachliteratur grundsätzlich nur in englischer Sprache vor. Selbst wenn eine deutsche Werft ein Schiff für einen deutschen Reeder baut, wird die Kommunikation zwischen Reeder, Werft und den vielen am Bau eines Schiffes beteiligten Firmen und Institutionen auf Englisch durchgeführt.
Die Umstellung des Studiengangs bietet daher auch für deutsche Interessent*innen erhebliche Vorteile. Für die Bewerbung ist zukünftig das Sprachniveau B2 (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) erforderlich. Dies ist ein Niveau, über das Fachkräfte für die sehr international ausgerichtete maritime Industrie unbedingt verfügen sollten. Häufig wird es bereits mit dem Abitur erreicht.
Schon bisher wurde im Master-Studiengang Schiffbau und Meerestechnik an der Hochschule Bremen das wichtige Entwurfsprojekt in englischer Sprache durchgeführt. Bereits mehrfach waren Studierende mit diesem Modul bei internationalen Design-Wettbewerben erfolgreich, zuletzt mit einem ersten Platz beim Entwurfswettbewerb der Worldwide Ferry Safety Association (WFSA).
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