„Langsam sinkende Ansteckungszahlen dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Wir müssen alles dafür tun, dass Menschen mit Behinderung geschützt und wir im Herbst nicht von einer weiteren Corona-Welle überrollt werden“, ergänzt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und ehemalige Gesundheitsministerin. Dabei geht es der Lebenshilfe darum, durch eine ausreichend hohe Impfquote die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle zu sichern. Ulla Schmidt: „Dieses Ziel können wir nur durch eine allgemeine Impfpflicht erreichen!“
Menschen mit Behinderung sind in der Pandemie eine besonders vulnerable Gruppe. In den ersten Corona-Wellen waren sie oftmals isoliert in ihren Wohneinrichtungen und konnten nicht zur Arbeit oder Schule gehen. Die Betreuung leisteten dann meistens Angehörige. Die Folge ist, dass Menschen mit Behinderung aus dem öffentlichen Bild fast verschwunden sind.
Alle Forderungen der Lebenshilfe sind in einem Positionspapier zusammengefasst, das im Internet unter www.lebenshilfe.de zur Verfügung steht (auch in Leichter Sprache).
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