Holzbautrends 2023: Dachstühle, Fertigteile und Carports

Trotz der Lieferengpässe und der zwischenzeitlich geradezu rekordverdächtigen Preise reißt die Nachfrage nach Holzbau nicht ab. Im Gegenteil, durch den Trend zu mehr nachhaltigem Bauen wird dem Holzbausegment von vielen geradezu ein Aufschwung prophezeit. BauInfoConsult wollte es genauer wissen und hat in einer Studie 120 Dachdecker und Zimmerer um eine Einschätzung der wichtigsten Trends im Holzbau bis 2023 gebeten – zwei Berufsgruppen also, die mit dem Material Holz häufig zu tun haben und die Nachfrage daher gut im Blick haben. Die Antworten der Holzprofis verweisen vor allem auf den Neubau als wichtigstes Holzbau-Einsatzfeld. Wie sehen die Top 6 Nachfragetrends im Holzbau aus?  

Für die kommenden zwei Jahre erwarten die Dachdecker und Zimmerer einen deutlichen Nachfragetrend im Bereich Dachstuhlbau. Dies ist ein deutliches Indiz dafür, dass die beiden Dach-Gewerke mit einer weiter ansteigenden Nachfrage im Wohnungsbau rechnen – schließlich wird der Dachstuhl im Regelfall nur während der Neubauphase errichtet. Und wenn mehr Wohngebäude gebaut werden, dann steigt auch die Nachfrage nach Tätigkeiten rund um den Dachstuhlbau.

Hierzu passt ins Bild, dass der Bau von Dachgauben und Dachkonstruktionen generell ebenfalls als Nachfragetrends bis 2023 identifiziert wird. Doch warum gehen die befragten Holzspezialisten davon aus, dass gerade der Dachgaubenbau zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen wird? Eine mögliche Antwort könnte sein, dass durch den Bau einer Dachgaube – sei es nun im Neubau oder im Bestand – mehr Licht in den Innenraum des Dachstuhls fällt. Damit kann der Dachstuhl unter bestimmten baulichen Grundvoraussetzungen einfacher als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden (Stichwort: mehr Wohnfläche durch den Dachstuhlausbau).

Abseits des klassischen Dachbaus erwarten die Holzprofis zusätzliche kleinere Trends bis zum Jahr 2023. So rechnen sie mit eine steigende Kundennachfrage nach Holzfertigbauteilen aller Art – zum Beispiel für holzbasierte Deckenelemente mit großen Spannweiten. Doch auch ein Klassiker des Holzbaus dürfte sich in den kommenden Jahren ebenfalls über eine stabile Nachfrage freuen: das Carport.

Über die Studie

Die Sicht der Dachhandwerker auf die Nachfragetrends im Holzbau stammt aus der Studie „Jahresanalyse Deutschland 2021/2022“ von BauInfoConsult. Sie beruht auf über 660 Interviews mit Architekten, Bauunternehmern, Dachdeckern/Zimmerern, Malern/Trockenbauern, SHK-Installateuren und Herstellern aus der Bau- und Installationsbranche. Auf dieser Basis ist die Jahresanalyse das umfassende Nachschlagewerk von BauInfoConsult über aktuelle Entwicklungen in der Bau- und Installationsbranche in Deutschland. Auf Grundlage von eigener Marktforschung, Prognosemethodik und Desk Research werden Trends und Entwicklungen aus der Branche übersichtlich aufbereitet.

Die vollständige Jahresanalyse ist zum Preis von 750 € zzgl. MwSt. von BauInfoConsult in 2 Teilbänden erhältlich, die auch einzeln bezogen werden können. Die Studie berücksichtigt unter anderem die folgenden Themen:

  • Trends am Bau 2021 und 2022
  • Nachfrage- und Produkttrends (u.a. Fassade, Holzbau, Dach, Türen & Fenster, Trockenbau, Farbe, Heizung, Bad, Lüftung, Smart Home)
  • Corona und die Folgen für die Baupraxis
  • Baumaterialien und Bauweisen
  • Bauprognose 2022 mit regionalem Ausblick
  • Baustoffbranche: Marketingtrends und Marketingbudget

 

 

Über die BauInfoConsult GmbH

BauInfoConsult ist ein auf die Bau-, Installations- und Immobilienbranche spezialisiertes Unternehmen. Wir analysieren laufend Marktdaten und Informationen zur deutschen Baubranche und erstellen auf Grundlage eigener Markterhebungen Analysen und Prognosen zu aktuellen Bautrends und Entwicklungen, die als Grundlage für Ihre marktrelevanten Entscheidungen herangezogen werden können. Um immer einen Überblick über aktuelle Marktentwicklungen zu haben, können Sie sich auf [url=http://www.bauinfoconsutl.de]www.bauinfoconsutl.de[/url] für unseren kostenlosen Newsletter einschreiben.

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