Dazu erklärt der LTV-Präsident Jörg Markert MdL: „Die Lockerungen der Corona-Notfall-Verordnung bringen für Unternehmen, ihre Mitarbeiter und Tourismusorte zwar wieder einen ersten Ausblick, dennoch sehen wir Handlungsbedarf. Aus den Erfahrungen der Coronapandemie wird klar, dass vor allem die Situation in den Krankenhäusern berücksichtigt werden muss. Der in der sächsischen Corona-Notfall-Verordnung festgelegte Inzidenzwert sollte daher nicht als „Schließungsindikator“ für die Branche herangezogen werden. Priorität sollte stattdessen die Belegungsstufe der Krankenhausbetten haben. Ein völliges Herunterfahren des Tourismus darf es in Sachsen nicht mehr geben. Am 14. Februar startet Sachsen in die Winterferien. Besonders diese Zeit ist für die Tourismuswirtschaft überlebenswichtig. Die Tourismusbranche braucht daher die Klarheit, um wieder viele Gäste begrüßen zu dürfen. Natürlich gut vorbereitet mit allen entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen. Nur ein sicherer Tourismus gibt uns und unseren Gästen Zuversicht und Perspektive. Sachsen sollte sich an den Regelungen anderer starker Tourismusländer wie z.B. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern orientieren. Der Gleichklang der Länder ist für die Branche besonders wichtig.“
Als Dachverband repräsentiert der LTV SACHSEN rund 4.500 direkte und indirekte Mitglieder aus dem gesamten Dienstleistungssektor. Die breit gefächerte Mitgliederpalette unterstützt dabei seine Aufgabe, die Interessen des mittelständisch geprägten Tourismus in Sachsen zu vertreten. Wichtiges Anliegen: Eine Tourismuspolitik in Sachsen, die auf Wettbewerbsfähigkeit, Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Der Tourismus erwirtschaftet in Sachsen einen Jahresumsatz von 8,1 Milliarden Euro, der 194.000 Menschen Beschäftigung sichert.
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