1919 gegründet, hat sich Kräuter Mix mit Sitz im bayerischen Abtswind in der Nähe von Würzburg zu einem international führenden Zulieferer von 650 pflanzlichen Rohstoffen für die Lebensmittel-, Pharma- und Tiernahrungsindustrie entwickelt. Mittlerweile 500 Mitarbeiter erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von über 140 Millionen Euro; fast die Hälfte davon entfällt auf den Export. Mehrfach zertifizierte Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in über 30 hochmodernen Anlagen sind die Hauptzutaten des Erfolgsrezepts von Kräuter Mix.
Um den Vorsprung im Wettbewerb zu halten und weiter auszubauen, treibt das Unternehmen seine Digitalisierung konsequent voran, vor allem in Produktion und Logistik. „Wir vernetzen derzeit unsere Produktionsanlagen und sind dabei, die Abläufe an allen Maschinen zu visualisieren und datengestützt zu optimieren“, erklärt Detlef Nowak, der bei Kräuter Mix für den IT-Systembetrieb verantwortlich ist, und ergänzt: „In einer hochgradig digitalisierten Produktion muss die IT einfach funktionieren. Bei einem Ausfall stehen nicht nur unsere Maschinen – wir stören damit auch die gesamte Lieferkette unserer Kunden.“
Damit das nicht passiert, muss die IT besonders leistungsstark und ausfallsicher sein. Für einen reibungslosen Drei-Schicht-Betrieb müssen zahlreiche Anwendungen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Immer größere Datenmengen werden jeden Tag in Echtzeit verarbeitet. „Wir benötigen daher eine IT-Infrastruktur, die sich schnell und flexibel erweitern lässt. Zudem müssen wir uns darauf verlassen können, dass unsere Daten und digitalen Prozesse bestmöglich vor Cyberrisiken geschützt sind“, so Detlef Nowak.
Wachsende Komplexität
Mit Wachstum droht auch eine höhere Komplexität, Gift für Stabilität, Effizienz und Transparenz im IT-Betrieb. Einfachheit und eine vollständige Sicht auf Systemstatus und Ressourcenauslastung hießen deshalb neben Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit die zentralen Anforderungen an eine neue Infrastruktur, nachdem die bisherigen Server- und Storage-Systeme an ihre Leistungs- und Kapazitätsgrenzen gelangt waren und mit den Herausforderungen einer digitalisierten Produktion nicht mehr schritthalten konnten.
In Abstimmung mit seinem langjährigen IT-Dienstleister VINTIN entschied sich Kräuter Mix für die Einführung der hyperkonvergenten Infrastruktursoftware von Nutanix zusammen mit Prism, der zentralen Managementlösung des Anbieters. Insgesamt 90 virtuelle Maschinen (VM) einschließlich der Anwendungsserver für das ERP-System, der Steuerungssysteme für Produktion und Logistik sowie der gesamten Citrix-Umgebung für virtuelle Desktops wurden innerhalb von nur vier Wochen auf die Nutanix-Plattform umgezogen. Während dieses Zeitraums, in dem die Spezialisten von VINTIN auch die Installation des Nutanix-Clusters mit drei Knoten und All-Flash-Storage vollzogen, lief der Betrieb auf der alten und neuen Infrastruktur parallel weiter, so dass es zu keinen Produktions- und Lieferunterbrechungen kam.
Nutanix: Einfacher, sicherer, zuverlässiger, schneller
Die Ziele des Projekts wurden allesamt erreicht. „Das gesamte Projekt wurde wirklich mustergültig umgesetzt. Mit Nutanix können wir unsere IT heute noch zuverlässiger betreiben und bei Bedarf sehr schnell und flexibel skalieren“, betont Detlef Nowak. Nutanix Prism liefert eine vollständige Sicht auf Status und Auslastung der Ressourcen und weist automatisch auf Anomalien hin. „Wir haben heute deutlich bessere Einblicke in unsere Umgebung und erkennen sofort, wenn ein Eingreifen erforderlich ist“, bestätigt er und fügt hinzu: „Diese Transparenz hilft uns auch, die strengen Compliance- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, zu denen wir im Rahmen unserer Qualitätsstandards verpflichtet sind.“
Zudem erreicht Kräuter Mix mit der Nutanix-Plattform eine neue Stufe der Systemverfügbarkeit. Seit der Umstellung gab es keine ungeplanten Störungen oder Unterbrechungen mehr. Updates an der Plattform lassen sich heute mit wenigen Klicks im laufenden Betrieb vornehmen. Und selbst wenn eine Komponente im Cluster ausfallen sollte, stehen alle IT-Anwendungen weiterhin zur Verfügung. Die redundante Nutanix-Architektur kann Ausfälle sofort kompensieren.
Darüber hinaus aber profitieren die Mitarbeiter seit der Migration von einer erheblich verbesserten Anwendungsgeschwindigkeit. Die schnellen CPUs und SSDs beschleunigen typische Arbeitsvorgänge um bis zu 30 Prozent. „Früher hat unser ERP-System beispielsweise immer recht träge reagiert, wenn zeitgleich ein Backup in unserer Infrastruktur durchgeführt wurde. Jetzt bekommen unsere Beschäftigten davon gar nichts mehr mit“, berichtet Detlef Nowak.
Der nächste Schritt ist bereits in Vorbereitung. Mit Hilfe eines zweiten Nutanix-Clusters sollen die Workloads in Echtzeit gespiegelt werden, so dass die Anwendungen auch bei einem Komplettausfall eines Clusters weiterhin ohne Unterbrechung zur Verfügung stehen. Die technischen Voraussetzungen hat VINTIN durch leistungsfähige Switches und Glasfaserverbindungen zwischen den beiden Standorten bereits geschaffen.
„Flexibilität und Innovationskraft sind das Erfolgsrezept mittelständischer Unternehmen in Deutschland. Kräuter Mix ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die digitale Transformation die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft erhält und auszubauen hilft. Wir sind stolz darauf, das Familienunternehmen mit unserer Plattform unterstützen zu dürfen. Softwaregesteuerte Infrastrukturen sind in der Tat eine unverzichtbare Zutat in digitalen Transformationsprojekten“, so Peter Goldbrunner, Vice President & General Manager von Nutanix Deutschland und Österreich.
Weitere Informationen
Details zur HCI-Software von Nutanix und zur zentralen Managementlösung Prism sind auf der Website des Anbieters abrufbar. Interessenten können die Nutanix-Plattform mit wenigen Mausklicks selbst ausprobieren und einem Praxistest unterziehen.
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