Claudia Müller übernehme das wichtige Amt in schwierigen Zeiten. „Nicht nur die MV Werften stehen auf der Kippe, auch die übrigen in der Kreuzfahrtbranche aktiven Werften und Zulieferer befinden sich weiter in einer tiefen Krise, und der militärische Schiffbau wurde von der alten Bundesregierung längst nicht so unterstützt wie nötig“, konstatiert Fic kinger.
Die Benennung von Claudia Müller sei eine Auszeichnung und Würdigung ihrer bisherigen Verdienste um die Branche, so der Verbandsvertreter. Die gebürtige Rostockerin war in der vergangenen Legislaturperiode bereits Sprecherin für maritime Wirtschaft der Grünen-Bundestagsfraktion und hat sich durch ihre sachliche und sachkundige Art viel Anerkennung erworben. Sie hat ihren Wahlkreis in Stralsund, dem Standort der in wirtschaftliche Not geratenen MV Werften. Dr. Nico Fic kinger: „Claudia Müller bringt viel Fachwissen und Erfahrung für ihre neue Aufgabe mit. Die maritime Wirtschaft in Norddeutschland braucht nun ihren Einsatz und ihre Unterstützung, um die schwierigen Zeiten durchstehen zu können. Die neue Bundesregierung muss endlich die maritime Wirtschaft und ihre Zulieferer als Schlüsselindustrie würdigen und entsprechend behandeln, wie es auch die anderen europäischen Länder tun – von der staatlich subventionierten Konkurrenz in Asien ganz zu schweigen.“
Ihre konstruktiv-kritische Haltung nicht nur in Bezug auf die Werftenpolitik hat Claudia Müller auch während der Veranstaltungsreihe „NORDMETALL vor Ort – Wirtschaft trifft Politik“ im vergangenen Jahr im Tagungshotel der Wirtschaft Schloss Hasenwinkel unter Beweis gestellt. Nachzusehen auf YouTube unter https://youtu.be/Zx9nI53K_-k
„Wir wünschen Claudia Müller eine glückliche Hand für die vielen Herausforderungen, die die Aufgaben als Koordinatorin für die maritime Wirtschaft derzeit mit sich bringen, und freuen uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihr“, sagt Fic kinger.
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