Jugendmedienschutz in Europa

Bereits seit einigen Jahren zeigt sich, dass der deutsche Jugendmedienschutz an seine Grenzen kommt, wenn er rein national gedacht wird. In der vorliegenden Ausgabe von KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis wird der Blick daher über die Grenzen Deutschlands gerichtet, denn Bilder, Videos, Computerspiele und Nachrichten machen nicht an nationalen Grenzen halt. Die Globalisierung und zunehmende Digitalisierung machen diese Erfordernisse (nicht nur) beim Kinder- und Jugendmedienschutz deutlich.

In den Beiträgen werden die Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen europäischen Ländern aufgezeigt, die im Rahmen der EU Kids-Online-Studie erfragt wurden. Darüber hinaus werden die Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder – BIK-Strategie und aktuelle Entwicklungen beim sogenannten Digital Services Act diskutiert. Die Aktivitäten der Freiwilligen Selbstkontrollen werden beispielhaft durch die USK und die FSK vorgestellt.

Deutlich wird, dass ein moderner und international anschlussfähiger Jugendmedienschutz stets auch die (neuen) Herausforderungen grenzübergreifend im Blick haben muss.

Dr. Claudia Lampert: Über den Tellerrand geschaut. Online-Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen aus 19 europäischen Ländern

Dr. Stephan Dreyer: Die »Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder«: Ein Erfolgsmodell mit Zukunft?!

Torsten Krause: Kinder- und Jugendmedienschutz im Digital Services Act berücksichtigen

Elisabeth Secker: Jugendmedienschutz global gedacht – Alterskennzeichen im IARC-System

Stefan Linz: Filmklassifizierung in Europa. Erfahrungsbericht und exemplarischer Vergleich

Michelle Rohde, Prof. Dr. Michael Klein, Hannah Linder: Hindernisse der multiprofessionellen Kooperation im Kinderschutz. Ergebnisse des EU-Projekts PROCHILD

Sina Manske: Streetwork mit Marginalisierten. Eine ethnographische Untersuchung der Lebenswelten von Szenemitgliedern am Ravensburger Bahnhof

Sigmar Roll: Streit um Veröffentlichung von Kinderfotos

Die Ausgabe 1-2022 zum Thema »Jugendmedienschutz in Europa« ist zum Preis von 16,- EUR (inkl. Versandkosten) zu beziehen beim Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ), Mühlendamm 3, 10178 Berlin • material@bag-jugendschutz.de • www.kjug-zeitschrift.de 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ)
Mühlendamm 3
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 40040-300
Telefax: +49 (30) 40040-333
http://www.bag-jugendschutz.de

Ansprechpartner:
Ingrid Hillebrandt
Pressearbeit
Telefon: +49 (30) 40040-301
Fax: +49 (30) 40040-333
E-Mail: kjug@bag-jugendschutz.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel