Batteriezellen für das erste zweisitzige Elektro-Rennauto der Welt

EAS Batteries hat die Batteriezellen für den ersten elektrifizierten Renn-Zweisitzer der Welt entwickelt. Am Sonntag, 31. Oktober 2021, wird das Auto auf der UN- Klimakonferenz 2021 in Glasgow/Schottland vorgestellt. Der Elektro-Rennwagen für zwei Personen wurde von Johnson Matthey in Zusammenarbeit mit dem Formel-E-Team „Envision Virgin Racing“ konzipiert und von Delta Cosworth gebaut. Nun produziert EAS Batte- ries rund zweihundert der eigens entwickelten Zellen, die mit der ersten Testfahrt des Show-Autos Anfang 2022 auf der Rennstrecke in Silverstone zu ihrem Debüt-Einsatz kommen.[/i]

Neue Kathodenchemie: Hohe Leistung und mehr Reichweite für Elektro-Autos

Batteriezellen bestimmen die spezifischen Eigenschaften eines Elektro-Autos. Leistung und Reichweite sind hier entscheidend. Für den elektrifizierten Renn-Zweisitzer hat EAS Batteries die Zellchemie auf der Basis eines neuen Aktivmaterials von Johnson Matthey namens eLNO® entwickelt und in einer robusten Rundzelle des Formats 602030 verarbeitet. Die Kapazität der Zellen konnte damit von 55 auf 80 Amperestunden bei weiterhin hoher Leistung gesteigert werden. „Das ist ein immenser Sprung“, sagt EAS-Geschäftsführer Michael Deutmeyer. „Wir sind jederzeit in der Lage, Zellen für spezielle Anwendungen zu entwickeln und in Kleinserie zu produzieren – wie jetzt für das Pilotprojekt unseres langjährigen Geschäftspartners John- son Matthey. Großformatige Rundzellen von EAS sind überall dort die erste Wahl, wo große Kräfte wirken, wie zum Beispiel im Weltall oder auf einer Rennstrecke.“

Innovative E-Mobilität: Die Automobil-Branche entdeckt EAS Batteries

Der Nischenspezialist für großformatige Rundzellen ist ein gefragter Entwicklungspartner der Automobilindustrie geworden. Der Grund: EAS Batteries verfügt über das Know-how, die Ausstattung und die nötigen Schutzrechte, um die technologische Führung der automobilen Elektromobilität anzusteuern. „Wir können die Aufholjagd in der automobilen E-Mobilität deutlich beschleunigen“ sagt Michael Deutmeyer. „Das zeigt auch die erhöhte Nachfrage nach der Entwicklung von zylindrischen Zellen für die Automobilindustrie bei EAS.“

25 Jahre: Der Blick auf die EAS-Erfolgshistorie gleicht einem Blick in die Zukunft

Großformatige Wickelzellen, LFP als sichere Zellchemie, energiesparsame Extrusion und eine effiziente Kontaktierungsmethode gehüren zu den zugkräftigen Ideen eines Vierteljahrhunderts EAS-Geschichte. Als hochspezialisierter Nischenanbieter entwickelt EAS seit 25 Jahren innovative Zell- und Batterielösungen am Produktionsstandort Nordhausen – darunter extrem robuste und leistungsfähige Zellen für Anwendungen in den Bereichen Raumfahrt, Luftfahrt, Automobilindustrie, NRMM (Non-Road Mobile Machinery) und Maritime Industrie.

Über die EAS Batteries GmbH

Großformatige Wickelzellen, LFP als sichere Zellchemie, energiesparsame Extrusion und eine effiziente Kontaktierungsmethode gehören zu den zugkräftigen Ideen eines Viertel-jahrhunderts EAS-Geschichte. Als hochspezialisierter Nischenanbieter entwickelt EAS seit 25 Jahren innovative Zell- und Batterielösungen am Produktionsstandort Nordhausen – darunter extrem robuste und leistungsfähige Zellen für Anwendungen in den Bereichen Raumfahrt, Luftfahrt, Automobilindustrie, NRMM (Non-Road Mobile Machinery) und Maritime Industrie.

Die Marke EAS ist aus der GAIA Akkumulatorenwerke GmbH hervorgegangen, gegründet 1996 in Nordhausen. Seit Juni 2017 ist die EAS Batteries GmbH Teil der Monbat Gruppe.

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