Virtual Bundesliga soll als zusätzlicher Wettbewerb in DFL-Statuten verankert werden

Die Virtual Bundesliga (VBL) soll als zusätzlicher Wettbewerb in den Statuten des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. verankert werden. Das haben die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga auf der DFL-Mitgliederversammlung am heutigen Dienstag grundsätzlich beschlossen. Damit soll die Professionalisierung und Etablierung des eFootball-Wettbewerbs weiter vorangetrieben werden. Im nächsten Schritt wird die DFL eine entsprechende Integration der Virtual Bundesliga in die Statuten zum Beschluss durch eine weitere DFL-Mitgliederversammlung in den kommenden Monaten vorbereiten.

Bereits im Jahr 2012 hat die DFL in Kooperation mit EA SPORTS als erste professionelle Fußballliga überhaupt mit der VBL einen eSport-Wettbewerb ins Leben gerufen, der zudem direkt in das Spiel EA SPORTS FIFA integriert ist. Seit ihrer Einführung hat die VBL eine stetig größer werdende Popularität mit zuletzt rund 130.000 Teilnehmenden.

Die steigende Beliebtheit der VBL sowie die generell wachsende Relevanz des eSport und die Fokussierung der DFL auf Fußball-Simulationen haben im Jahr 2018 zur Entscheidung geführt, zusätzlich zum Einzelspieler-Wettbewerb VBL Open auch die VBL Club Championship mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ins Leben zu rufen. Beide Wettbewerbe werden zunächst bei den VBL Playoffs und schließlich beim VBL Grand Final zusammengeführt. Seit dem Jahr 2020 kooperiert die DFL darüber hinaus mit dem weltweit größten eSport-Unternehmen ESL. Mit dessen Expertise im Auf- und Ausbau von Ökosystemen in Verbindung mit digitalem Sport möchte die DFL die VBL weiter ausbauen und professionalisieren.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auch auf virtual.bundesliga.com

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