VdK-Präsidentin: „Wir brauchen dringend aufsuchende Impf- und Informationsangebote für Menschen am Rande der Gesellschaft“

  • Angebote müssen bundeseinheitlich und mehrsprachig sein
  • Integrationsmanager und Sozialarbeiter sollten dafür geschult werden

Bund und Länder wollen am Dienstag über die Corona-Lage und das weitere Vorgehen beraten. Die Präsidentin des Sozialverband VdK appelliert an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

„Es müssen endlich auch all jene am Rande der Gesellschaft erreicht werden, an denen bislang jede Kampagne und Information vorbeiging: Menschen, die das Gesundheitswesen kaum nutzen, Analphabeten, Arme, Flüchtlinge, Obdachlose und alle, die die deutsche Sprache nicht verstehen. Mehrsprachige Integrationsmanager und Sozialarbeiter sollten bundesweit als Impf- und Informationsbotschafter geschult werden, um diese Menschen dort aufzusuchen, wo sie leben.“

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Wir betreiben keine Parteipolitik. Der Sozialverband VdK ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Als anerkannt gemeinnütziger Verband finanzieren wir uns durch die Mitgliedsbeiträge – so bleiben wir finanziell unabhängig von den Interessen Dritter. Der Sozialverband VdK gestaltet die deutsche Sozialpolitik aktiv mit und nimmt Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse – unter anderem durch Gespräche mit Politikern, medienwirksame Aktionen und Kampagnen und eine breite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Der Sozialverband VdK bietet außerdem eine breite Rechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverbände sind mit ihren Geschäftsstellen vor Ort präsent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten. Weitere Infos unter: www.vdk.de

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