Der Grund ist die moderne Schiebetechnik Soft-Close. „Manch einer kennt es aus der Küche, wo Schranktüren und Fronten geräuschlos zugleiten“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Genauso bremsen moderne Fensterflügel vor dem Schließen von alleine ab, was das Quetschen der Finger verhindert. Anschließend gleitet der Flügel sanft in den Rahmen und schließt sicher.“
Wie funktioniert Soft Close?
Möglich machen dies eine innenliegende Feder und eine Dämpfung. Schiebt man ein Fenster auf, spannt sich einerseits die Feder, andererseits fährt die Dämpfung aus. Wenn man es wieder schließt, entspannt die Feder und die Dämpfung verlangsamt automatisch den Schließvorgang. Dabei zieht sich das Fenster bis auf den letzten Zentimeter von alleine zu. Auf diese Weise werden Verletzungen verhindert und die Fenster oder Fenstertüren fallen nicht mit einem lauten Knall zu.
„Viele Bauherren sind zunächst skeptisch“, berichtet Lange. „Angesichts der verfügbaren Dimensionen heutiger Modelle denken die Leute, es braucht unglaublich viel Kraft, um sie zu bedienen. Dann aber merken sie schnell: Selbst Kinder können die großen Bauteile mühelos mit einer Hand öffnen und schließen.“ Gut zu wissen: Die Schiebetechnik ist für alle gängigen Rahmenmaterialien verfügbar.
Die Vorteile großer Fenster liegen auf der Hand: „Tageslicht ist erwiesenermaßen nicht nur gut für die Gesundheit, sondern es fördert auch die Konzentration und das Wohlbefinden von Mensch und Tier“, so der Fensterexperte abschließend. „Zusätzlich spart man bares Geld. Wo natürliches Licht ist, muss kein künstliches Licht hin. Genauso beim Heizen: Solare Wärmeeinträge durch die Verglasung erwärmen in der kalten Jahreszeit den Raum und dank der hocheffizienten Fensterdämmung bleibt die Wärme im Gebäude.“ VFF/FS
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