- Forschungspersonal des Aragonese Health Service und des Aragon Health Research Institute hat die Wirksamkeit von Mundspüllösungen mit Cetylpyridiniumchlorid (CPC) bei der Reduzierung der infektiösen Viruslast von SARS-CoV-2 im Speichel von COVID-19-positiven Patienten bis zu zwei Stunden nach Gebrauch nachgewiesen.1
- Die Studie erhält auf dem Kongress der spanischen Gesellschaft für Parodontologie und Osseointegration (SEPA) den SEPA-Preis 2021 für die beste Posterpräsentation.
Die Forschungsgruppe bestehend aus einem interdisziplinären Team von Hygienikern, Krankenschwestern, Apothekern, Mikrobiologen und Hausärzten des aragonischen Gesundheitsdienstes führte eine klinische Studie in der primären Gesundheitsversorgung (Centro de Salud Seminario, Saragossa) durch. Das Ziel war die Untersuchung der Wirksamkeit von Mundspüllösungen mit 0,07 % Cetylpyridiniumchlorid (CPC) zur Reduzierung der infektiösen Viruslast bei COVID-19-positiven Patienten.
Während der Studie wurden Speichelproben von COVID-19-positiven Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose und zwei Stunden nach dem Spülen mit CPC oder einem Placebo (Wasser) entnommen. Die Ergebnisse zeigen eine statistisch signifikante Verringerung der Infektiosität des Speichels von Patienten, die 60 Sekunden mit CPC gespült hatten.
Die Mundhöhle stellt eine potenzielle Quelle für eine SARS-CoV-2-Infektion dar und ist für das Virus sowohl eine Eintritts- als auch Austrittspforte. Daher kann die Verwendung von CPC-haltigen Mundspülungen sinnvoll sein, um die Infektiosität der Viruslast zu reduzieren. Dies könnte sich auch auf die Verringerung der Pathogenität und Übertragung von COVID-19 auswirken. „Mundspülungen mit CPC sind für jeden Menschen ein verfügbares Präventionsinstrument und können aufgrund ihres Wirkmechanismus gegen verschiedene Varianten des Virus dazu beitragen, die Übertragung von COVID-19 auch Stunden nach der Anwendung zu kontrollieren, wie bereits veröffentlichte Studien zeigen“, sagt Rosa Tarragó Gil, Dentalhygienikerin am Instituto de Investigación Sanitaria Aragón und Hauptprüferin der Studie.
Die Ergebnisse der Studie mit dem Titel „Randomisierte klinische Studie zur Bewertung der Auswirkungen einer oralen Intervention mit Cetylpyridiniumchlorid zur Reduzierung der SARS-CoV-2-Viruslast“ wurden auf dem aktuellen Kongress der spanischen Gesellschaft für Parodontologie und Osseointegration (SEPA) vorgestellt, der vom 25. – 27. September 2021 in Sevilla stattfand. Dort erhielt die Studie den SEPA-Preis 2021 für die beste Kommunikation im Posterformat.
Wie kürzlich veröffentlichte Studien bestätigt haben, spielt die Mundgesundheit eine Schlüsselrolle bei der Übertragung und Infektion von COVID-19. Damit wird bekräftigt, dass es im aktuellen Kontext der Pandemie unerlässlich ist, die Mundhygiene als grundlegende Präventivmaßnahme einzubeziehen, um die Strategien zur Bekämpfung der Pandemie wie die Verwendung von Masken oder soziale Distanzierung zu unterstützen.
Detaillierte Ergebnisse folgen; weitere Informationen zur Studie: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04820803
DENTAID ist auf Mundgesundheit spezialisiert und gehört in dieser Kategorie zu den weltweit führenden Unternehmen. DENTAID erforscht und entwickelt Lösungen für die Mundgesundheit der nächsten Generation zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die durch oralen Biofilm verursacht werden. Das Unternehmen verfügt über das DENTAID Research Center, eine Referenz für die Mundgesundheitsforschung weltweit. DENTAID ist derzeit in mehr als 70 Ländern über Tochtergesellschaften und ein breites Vertriebsnetz aktiv. Zu den verkauften Produkten gehören die Marken: VITIS®, interprox® Perio·Aid®, dentaid® Xeros, Halita® und Waterpik®. DENTAID bietet ein umfangreiches Sortiment an Produkten mit Cetylpyridiniumchlorid (CPC) an, die sich nach den individuellen Bedürfnissen der Mundhygiene richten. Unter anderem: VITIS® CPC protect (neu), VITIS® gingival, VITIS® orthodontic, Perio Aid® Active control, Perio·Aid® Intensive care.
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