Neuer Jimdo-ifo Geschäftsklimaindex bildet ab sofort monatlich die Lage von Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen ab

Das Geschäftsklima für Soloselbstständige und Kleinstunternehmen gibt im Vergleich zur Gesamtwirtschaft deutlich nach. Das geht hervor aus dem neuen Index des ifo Instituts, dessen Basis die Antworten von rund 1.300 Kleinstunternehmen sind. Der neue Index wurde auf Initiative von Jimdo und dem ifo Institut ins Leben gerufen, um endlich auch Selbstständigen und Kleinstunternehmen Gehör zu verschaffen.

Wie wichtig die Aufnahme der Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen ist, zeigen die Ergebnisse des November-Index: Das Geschäftsklima für Kleinstunternehmen und Soloselbstständige ist im November schlechter als in den Monaten zuvor – und vor allem deutlich schlechter als der Wert für die Gesamtwirtschaft. Eine Besserung ist aktuell nicht abzusehen. Der Grund hierfür ist die 4. Corona-Welle, die gerade kleine Betriebe besonders trifft. Der entsprechende Wert lag im November bei -6,2 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach -0,5 im Oktober. Der entsprechende Wert für die Gesamtwirtschaft liegt hingegen bei 11.

„Die Kleinstunternehmen sind im Vergleich zu den Großunternehmen deutlich härter von der vierten Welle betroffen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. Hohe Infektionszahlen, verschärfte Maßnahmen und ein drohender Lockdown sorgen für starke Verunsicherung und negative Erwartungen bei den Kleinstunternehmern. Matthias Henze, Mitgründer und CEO von Jimdo, ergänzt: „Soloselbstständige und Kleinstunternehmer sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, die über 80 % aller Unternehmen Deutschlands mit ca. 5,7 Millionen Beschäftigten ausmachen. Ihre Bedürfnisse und Probleme müssen endlich gesehen und ernst genommen werden nur so kann sich die deutsche Wirtschaft nachhaltig erholen.”

Eine schlechte Nachricht, die gleichzeitig eine gute ist. Denn dank der Initiative “wir im ifo” vom ifo Institut und Jimdo sind erstmalig auch kleine Unternehmen im ifo Index vertreten. Das Ziel: Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen endlich mehr Sichtbarkeit in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion zu verschaffen. Seit August 2021 berechnet das ifo Institut diese Zahlen speziell für Soloselbstständige und Kleinstunternehmen (weniger als 9 Mitarbeiter) – die genauen Ergebnisse können direkt beim ifo Institut bezogen werden. Die teilnehmenden Betriebe decken alle Sektoren wie im Gesamtindex ab: Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Dienstleistungssektor. Die Gewinnung der neuen Teilnehmer erfolgt in Kooperation mit Jimdo und der Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden (u.a. dem VGSD). Ab 2022 wird der neue Index unter dem  Namen „Jimdo-ifo Geschäftsklimaindex für Soloselbständige und Kleinstunternehmen“ regelmäßig veröffentlicht.

Über das ifo Institut
Die Forschung am ifo Institut verbindet akademische Exzellenz mit wirtschaftspolitischer Relevanz. Fünf Handlungsfelder sind die Grundlage für diesen Brückenschlag: Forschung, Politikberatung, Information und Service, Beteiligung an öffentlichen Debatten, Nachwuchsförderung. In all diesen Bereichen möchten das Institut exzellente Leistungen erbringen. Die fünf Handlungsfelder sind eng miteinander verzahnt: Forschung ist die Grundlage der Politikberatung. Und auf Basis neu gewonnener Erkenntnisse kann das ifo Institut sich an öffentlichen Debatten beteiligen.

Über die Jimdo GmbH

Jimdo ist ein Anbieter von Online-Tools, die speziell auf die Bedürfnisse von Selbstständigen und kleinen Unternehmen abgestimmt sind. Das Ziel: Die Kraft und den Ideenreichtum der kleinen Unternehmen entfesseln, um ihnen zu helfen, erfolgreich zu sein. Mit dem WebsiteBaukasten von Jimdo wurden bis heute mehr als 32 Millionen Seiten und Onlineshops erstellt. Hauptsitz von Jimdo ist Hamburg, weltweit beschäftigt das Unternehmen 300 Mitarbeiter*innen.

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