„Klimaschädliches Handeln verursacht gesundheitliche Probleme und widerspricht dem ärztlichen Selbstverständnis, nach dem es zu den Aufgaben der Ärztinnen und Ärzte gehört, an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf Bedeutung für die Gesundheit der Menschen mitzuwirken“, heißt es in einer Erklärung des Vorstands der Bundesärztekammer von August 2021. Wie viele andere Einrichtungen im Gesundheitswesen hat die Landesärztekammer Hessen bereits begonnen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und klimafreundlicher zu werden.
Zu den bereits umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen gehören u.a. die Nutzung von Fernwärme und Ökostrom, die verstärkte Nutzung digitaler Möglichkeiten, vermehrte Videokonferenzen statt Präsenzsitzungen, „Klimateller“ und Bio-Lebensmittel im Casino des Bildungszentrums der LÄKH in Bad Nauheim und Jobtickets für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die Zukunft strebt die Landesärztekammer u.a. die weitere Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Schwerpunkt des Handelns an.
Aufgabe der Klimabeauftragten der LÄKH wird es u.a. sein, die Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität der Landesärztekammer zu überprüfen. Regelmäßige Informationen über die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels oder die Aufforderung an die Krankenhäuser und Praxisinhaber, vermehrt auf umweltfreundliches wirtschaften zu achten und dies auch zu überprüfen, soll ebenfalls zu dem Aufgabenspektrum gehören.
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