Vorbild und Feingefühl
Die Impfbereitschaft in der Dr. Becker Klinik Juliana war von Anfang an hoch. Schon im September verzeichnete die Klinik eine Impfquote von 97 Prozent. Dafür, und um die restlichen drei Prozent zu überzeugen, hat Verwaltungsdirektorin Katharina von Maltzahn einiges getan. Sie hatte sich selbst als eine der ersten impfen lassen und trat häufig in den direkten Dialog mit Mitarbeitenden, die Bedenken hatten. Dabei waren Nebenwirkungen in Bezug auf Kinderwunsch ein häufiges Thema unter den jüngeren Kolleginnen. „Ich bin in den Diskussionen immer von mir aus gegangen und habe keinen Druck aufgebaut. Ich habe klar gesagt, dass ich mein altes Leben zurückhaben will. Dass ich meine Familie besuchen, in den Urlaub fahren, ins Kino gehen möchte. Ich will einkaufen gehen ohne darauf achten zu müssen 1,5m Abstand zu anderen halten zu müssen – das sind Argumente, die konnten die Mitarbeitenden nachvollziehen“, erklärt Frau von Maltzahn.
Impfanreize, die Wirkung zeigen
Neben den Gesprächen setzte die Klinikleitung auf weitere Maßnahmen, um ihre Mitarbeitenden zu erreichen. Sie setzte einen „Arzt des Vertrauens“ ein, der nicht Teil der Klinikleitung war. So hatten die Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Bedenken zu äußern und sich neutral und kollegial unter Wahrung der Schweigepflicht beraten zu lassen. Zuletzt wurde dieses Angebot vor allem in Bezug auf die Booster-Impfung angenommen, als es um die Frage ging, sich mit unterschiedlichen Impfstoffen impfen zu lassen. Außerdem gab es nach der Erstimpfung für die Mitarbeitenden „Impfluencer“-T-Shirts, die so begehrt waren, dass teilweise nach einem zweiten T-Shirt gefragt wurde. Andere Impf-Anreize, wie Kaffee- und Kuchengutscheine für die hauseigene Cafeteria, 50 Euro Impfprämie oder auch eine Lockerung der Maskenpflicht für Geimpfte trugen ebenfalls dazu bei, dass die gesamte Belegschaft sich impfen ließ.
Die Dr. Becker Klinikgruppe ist bestrebt die 100%ige Impfquote an allen acht Standorten zu erreichen – zum Schutz der Mitarbeitenden und Patient:innen.
Dr. Becker Klinik Juliana
Die Dr. Becker Klinik Juliana ist eine Wuppertaler Rehaklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie für 120 Patient:innen. Behandlungsschwerpunkte sind psychosomatische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Schmerzstörungen (Migräne/Kopfschmerzen), somatoforme Störungen (Rückenschmerzen), Posttraumatische Belastungsstörung, Tinnitus, Migräne und Burn-out. Sie wurde am 31. Mai 2011 eröffnet und ist die fünfte psychosomatische Einrichtung der Dr. Becker Klinikgruppe. Die Klinik beschäftigt rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Wuppertal. Die Dr. Becker Klinik Juliana bietet Rehabilitationsleistungen für Patient:innen aller Kassen und Rentenversicherer sowie für Privatpatienten/innen, Beihilfeempfänger:innen und Selbstzahler:innen an. www.dbkg.de/kliniken/klinik_juliana
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