Uns erreichen immer wieder Anfragen für die Bestickung von Motiven, wo wir dem Kunden erklären müssen, dass es manchmal nicht umsetzbar ist.
Die wenigsten Menschen wissen, wie so eine Stickerei entsteht, und vielleicht trägt dieser Artikel ein wenig zum allgemeinen Verständnis bei.
Eine Maschinenstickerei ist nichts anderes, als ein automatisierter Prozess, bei welchem ein Garn maschinell gestickt wird. Und dabei gibt es natürlich viele physikalische Grenzen, die man nicht umgehen kann. So hat ein Faden eine bestimmte Stärke, und wenn das Motiv ganz dünne Linien hat, können diese nicht gestickt werden, da das Gern an sich schon dicker ist.
Das Gleiche gilt für Farbverläufe: Ein Garn hat nunmal nur eine Farbe und da kann man keine Farbverläufe darstellen. Ganz ähnlich verhält es sich mit Schriften, wo die Buchstaben kleiner als 5 mm sind. Das kann man zwar sticken, aber hinterher nicht mehr lesen, da die Buchstaben ineinander verschwimmen.
Wichtig ist natürlich auch die Qualität der Bilddatei, welche gestickt werden soll. Ein Bild sollte immer eine gute Qualität haben, denn sonst lässt es sich nicht digitalisieren.
Wie ist denn der eigentliche Ablauf einer Stickerei?
Der Ablauf an sich ist eigentlich immer gleich. Der Kunde lädt ein Motiv hoch, und gestaltet damit sein Produkt. Dieses Motiv muss dann in eine Vektorgrafik umgewandelt werden, und diese wird dann in eine spezielle Sticksoftware geladen. Und jetzt beginnt die eigentliche Arbeit, denn die Farben müssen jetzt in maschinelle Stiche umgewandelt werden, damit die Maschine weiß, was sie eigentlich tun muss.
Hierzu zählen verschiedene Sticharten als auch Stichrichtungen, welche gravierenden Einfluss auf das Ergebnis haben. Manchmal benötigt man mehrere Stunden, je nachdem wie aufwendig das Motiv ist, um eine vernünftige Stickdatei zu erstellen.
Das alles ist für einen Laien natürlich schwer vorstellbar, aber auch dieser kann eine einfach Prüfung vornehmen, um zu entscheiden, ob sein Motiv umsetzbar ist. Wenn man sich das Motiv in der geplanten Größe ausdruckt und sich dann vorstellen kann, es mit Nadel und Faden von Hand zu sticken, ist es auch maschinenstickbar. Ansonsten kann es unter Umständen schwierig werden.
Deshalb bieten wir Kunden die Möglichkeit, uns ihr Motiv vorab zur Prüfung zuzusenden, und wir teilen dem Kunden dann mit, ob es umsetzbar ist, oder welche Änderungen erforderlich wären.
Diesen Service bieten wir kostenlos an.
Wenn wir das Motiv als stickbar einstufen, kann der Kunde mit unserem Online Designer das Produkt gestalten und bestellen.
Konny Design hat sich seit 2013 auf die Veredelung von Caps, Hoodies, College Jacken, Patches und vielem mehr spezialisiert. Dabei war und ist es unser Ziel, dem Verbraucher alle Textilien ab Stückzahl 1 ohne Aufpreis zu veredeln, und die Gestaltung kann jader online im Konfigurator vornehmen.
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