Bus mit wichtiger Botschaft: Zonta-Initiative und VAG Freiburg setzen Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Hinsehen, hinhören und helfen, wenn Frauen und Mädchen von Gewalt bedroht und betroffen sind: Mit dieser wichtigen Botschaft macht seit dieser Woche ein Bus der Freiburger Verkehrs AG auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam. Auf Initiative des Zonta-Clubs Freiburg-Schauinsland lenkt der orangefarbene Bus von nun an auf den Straßen Freiburgs die Blicke auf sich – und rückt damit ein wichtiges gesellschaftliches Problem in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Bei der bundesweit beachteten Aktion "Orange the World" waren am 25. November mehr als 30 Gebäude in Freiburg orange beleuchtet worden, um das Thema geschlechterspezifische Gewalt in den Fokus zu rücken. Die Aktionstage der Initiative „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ dauern noch bis zum 10. Dezember. Über die Aktionstage hinaus macht der Bus nun das Problem der weltweit wachsenden Gewalt an Frauen weithin sichtbar. "Das große Engagement der Initiative unterstützen wir gerne und aus Überzeugung", erklärten die VAG-Vorstände Stephan Bartosch und Oliver Benz. Der Zontaclub Freiburg-Schauinsland hatte Spenden für das Design und die Beklebung des orangenfarbenen Busses gesammelt. Die beteiligten Werbefirmen verzichteten auf eine Mietgebühr beziehungsweise auf Honorare. Parallel ist die Zonta-Says-No-Kampagne in den Monitoren in Bussen und Bahnen der VAG präsent und macht dabei auf das bundesweite Hilfetelefon bei häuslicher Gewalt aufmerksam – die Nummer 0800 0116016.

"Es freut uns, wenn unser Bus diese ernste Botschaft nun durch Freiburg transportiert und die VAG unsere Zonta-Says-NO-Kampagne unterstützt", sagten Dr. Sylvia Regele und Elke Freitag, die beiden Initiatorinnen der Spendenkampagnen des Zontabusses. Gegen alle Formen der geschlechterspezifischen Gewalt müssen wir auch in Deutschland entschlossen handeln, erklärte Dr. Susanne Feld, Präsidentin des ZC Freiburg-Schauinsland. „Der orangene Zontabus sticht ins Auge und schenkt dem Thema im Freiburg noch mehr Aufmerksamkeit.“ 

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