„Das ist eine gute Nachricht für Bochum und belohnt im wahrsten Sinne des Wortes die gelungene Vorarbeit von Stadt und Wirtschaftsentwicklung“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „In der Innenstadt der Zukunft müssen attraktives Spielen, modernes Wohnen, kreatives Arbeiten, nachhaltiges Einkaufen in klimagerechten Gebäuden und grüner Umgebung nebeneinander möglich und für alle nutzbar sein. Dazu entwickeln wir die Innenstadt der Zukunft. Mit der Förderung können wir weiter an der Weiterentwicklung und Umsetzung bereits bestehender guter Ideen arbeiten“, so Eiskirch weiter.
Im Rahmen des Bundesprogramms sollen in Bochum unter anderem ein Fonds für Maßnahmen im Rahmen des Fassadenprogramms und der Zwischenerwerb einer Immobilie umgesetzt werden. Darüber hinaus sind die Anschaffung von sogenannten Wandermöbeln und der Aufbau eines Zentrenmanagements für das Bochumer Bermuda3Eck geplant. Außerdem soll eine digitale Vermarktungsplattform für das Integrationsprojekt im Rathaus-Quartier auf den Weg gebracht werden.
Das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sieht die Finanzierung von Modellprojekten vor, die innovative und experimentelle Vorhaben umsetzen. Die Ausschüttung der beantragten Mittel erfolgt voraussichtlich im kommenden Jahr.
2020 hatte Bochum bereits insgesamt zwei Millionen Euro aus dem Sofortprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zur Stärkung der Innenstädte erhalten. Mit dem Programm werden unter anderem leerstehende Ladenlokale in der City mit neuem Leben gefüllt.
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