„Im bestehenden Team mit meinen Geschäftsführerkollegen und den engagierten Fachkolleginnen und -kollegen beim NVR weiterarbeiten zu können, freut mich sehr“, betont Dr. Norbert Reinkober, der für die Themen ÖPNV- und SPNV-Investitionsförderung sowie Qualität und Sicherheit des SPNV zuständig ist. „Insbesondere der Ausbau in den Knoten Köln und Aachen, der ein Mammut-Projekt darstellt, wird all unsere Energie und unser Engagement benötigen. Für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken wir uns sehr.“ Dr. Norbert Reinkober ist Ingenieur für Verkehrswesen und seit seiner Gründung 2008 Geschäftsführer des NVR. Seit 2003 ist er bereits Geschäftsführer der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) GmbH.
Heiko Sedlaczek ist seit 1. Januar 2013 Geschäftsführer der NVR GmbH und der Aachener Verkehrsverbund (AVV) GmbH und Leiter des Eigebetriebs Fahrzeuge. Beim NVR verantwortet er u.a. die Bereiche SPNV-Planung und -Betrieb, SPNV-Vergabeverfahren, Vertrieb und Erlösmanagement sowie Euregio-Themen und ist für das Großprojekt RRX verantwortlich. „Den Schienenpersonennahverkehr, kurz SPNV, zukunftssicher aufzustellen, ist die große Herausforderung der kommenden Jahre und Jahrzehnte“, so Heiko Sedlaczek. „Insbesondere angesichts immenser Kostensteigerungen müssen wir gewährleisten, dass die Verkehrsverträge auch in der Zukunft auskömmlich gestaltet sind. Auf die Fahrgäste kommen zahlreiche Geduldsproben zu: Damit der Betrieb leistungsfähiger und zuverlässiger werden kann, muss die Infrastruktur ertüchtigt werden. Beeinträchtigungen für die Fahrgäste sind hierbei leider nicht zu vermeiden und ich werbe um ihr Verständnis für das Jahrzehnt der Baustellen, das gerade erst begonnen hat. Wir werden unser Möglichstes tun, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.“
Michael Vogel komplettiert das Führungstrio und ergänzt: „Nach den Einschränkungen und den damit verbundenen Einnahmeverlusten durch Corona muss es uns im Schulterschluss mit Land und Bund gelingen, den Nahverkehr finanziell wieder zu stabilisieren und im Sinne des Umweltschutzes und der Daseinsvorsorge auszubauen. Bislang gibt es lediglich vorsichtig optimistische Signale aus der Politik, auch für 2022 einen Rettungsschirm aufzuspannen. Darauf hoffen wir sehr, denn ohne eine Kompensation bliebe als Ultima Ratio nur, das Angebot zu reduzieren. Und das will in Zeiten, in denen wir zum Schutz des Klimas eine Mobilitätswende gestalten müssen, niemand.“ Seit 1. Januar 2018 ist Michael Vogel Geschäftsführer des NVR und hier zuständig für den Bereich Finanzen und Haushalt. Ebenfalls seit Anfang 2018 bildet er mit Dr. Norbert Reinkober die VRS-Geschäftsführung.
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