Neue Bundesregierung kann Energiewende schnell voranbringen – Deutsche Energie-Agentur und Becker Büttner Held legen Maßnahmenpaket vor

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat heute zusammen mit der Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) ein Impulspapier mit 14 Sofortmaßnahmen veröffentlicht, welche die Energiewende und Klimaschutz beschleunigen sollen.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), und Prof. Dr. Ines Zenke, Partnerin bei Becker Büttner Held, erklären dazu: „Die neue Bundesregierung steht vor einer Jahrhundertaufgabe, um unseren Beitrag zu den globalen Klimazielen zu erreichen. Der vorgelegte Koalitionsvertrag geht dabei in die richtige Richtung. Wir brauchen jetzt kluge Pläne, aber auch Dynamik und Mut. Mit diesem Papier wollen wir einen schlanken und konstruktiven Vorschlag machen, mit welchen konkreten Maßnahmen der neue Koalitionsvertrag schnell mit Leben gefüllt werden kann.“

Die Maßnahmen zielen auf den breiten Einsatz von erneuerbaren Energien, den Abbau von Hemmnissen in der Sektorenkopplung oder die Ermöglichung neuer Initiativen in Städten und Kommunen. „Viele Aufgaben sind kompliziert und brauchen längere Vorbereitung“, so Kuhlmann. „In der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität haben wir kürzlich 84 Aufgaben identifiziert, einige weitere Akteure haben ähnlich umfangreiche Vorschläge gemacht. Wir haben uns dieses Portfolio angeschaut und Maßnahmen identifiziert, die schnell Wirkung entfalten und dabei neues Vertrauen aufbauen können.“

„Dass die Transformation zur Klimaneutralität bis 2045 gelingen muss, ist klar. Der Gesetzgeber muss alles tun, um Steine aus dem Weg zu räumen und unnötige Blockaden zu lösen. Die Industrie, die Energieunternehmen und die Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen von der neuen Bundesregierung entschlossenes Handeln erwarten. Die Inhalte des nun vorliegenden Koalitionsvertrages sind eine gute Basis für die nun beginnende Regierungsarbeit. Unsere 14 identifizierten Maßnahmen passen als Umsetzungsvorschläge mit Fast-Forward-Wirkung gut in das Regierungsprogramm“, so Zenke.

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