Der Weg zum Journalismus begann für den gebürtigen Hamburger Hendrik Hey im Alter von 16 Jahren. In einem Gespräch über die berufliche Zukunft erzählte ihm ein Freund, dass Journalist zu sein, bedeute, hauptsächlich am Schreibtisch zu sitzen. Für andere wäre damit der Traum vom Dasein eines Reporters, der mit Dreitagebart und Lederjacke durch abgeschiedene Weltregionen reist, vorbei gewesen. Nicht so für Hendrik Hey: „Negative Motivation funktioniert bei mir genau andersherum. Sie ist eine Herausforderung“, sagt der 56-Jährige. Und dieser stellte er sich nur wenige Jahre später. Während seines Studiums der Germanistik, Politik und Publizistik in Berlin jobbte er beim privaten Berliner Radiosender 100,6. Und zwar am Zuhörertelefon. Dieser Job war der Beginn einer erfolgreichen Medienkarriere.
Vom Radio (unter anderem als Reporter beim späteren RBB) führte der Weg zum TV. Hendrik Hey arbeitete als freier Reporter für die großen deutschen TV-Sender. Die Leidenschaft dafür, sich Geschichten anzuhören und sie für ein großes Publikum aufzubereiten, war geweckt. Einen beruflichen Heimathafen fand er schließlich in der Investigativ-Redaktion des Magazins „Akut“ bei SAT.1, dem Sender, bei dem er schließlich auch den nächsten Meilenstein auf dem Weg zum Unternehmer erreichte: Als Formatentwickler und Produzent machte er seine Doku-Reihe „Was geschah wirklich?“ zu einem Erfolgsformat, das zur besten Sendezeit ein Millionenpublikum erreichte und gleichzeitig eine von der Branche anerkannte neue journalistische Ausdrucksform einführte. So wurden in dem Magazin, für das Hendrik Hey auch als Moderator vor der Kamera stand, die ersten 3D-Computeranimationen eingesetzt, um komplizierte Sachverhalte visuell erklären zu können.
Der nächste Karriereschritt sollte das Leben des Familienvaters bis heute bestimmen: Im Jahr 1996 bot ProSieben ihm an, das in der Entwicklung befindliche Projekt „Welt der Wunder“ voranzutreiben. Die Doku-Reihe wurde ein mehrfach preisgekrönter Publikumserfolg, der auch international Beachtung fand und unter anderem in Frankreich, Kroatien und Russland ausgestrahlt wurde. „Welt der Wunder“ lief zunächst auf ProSieben, später auf RTL II und wurde im Anschluss zur eigenen Marke von Hendrik Hey. 1998 gründete er die gleichnamige Produktionsfirma, die noch immer neben dem Kernformat viele weitere Sendungen für den internationalen TV-Markt entwickelt und umsetzt. Ende 2013 erfüllte sich Hendrik Hey einen Traum und ging mit dem eigenen Fernsehsender „Welt der Wunder TV“ auf Sendung. Seit mittlerweile sieben Jahren läuft der Sender erfolgreich – und das ohne großen Medienkonzern im Rücken.
„Welt der Wunder“ – diese drei Worte stehen heute nicht mehr nur für ein TV-Format. Sie stehen für das gesamte Universum um Hendrik Hey, das in der Tat voller Wunder steckt. Der jüngste Neuzugang ist MILC. Das Kürzel steht für „Media Industry Licensing Content“ – und für eine Digitalplattform, mit der der Lizenzhandel jeglicher Kreativleistungen deutlich einfacher, kostensparender, transparenter und fairer wird. Möglich wird dies auch durch die Einführung einer eigenen Kryptowährung und der Nutzung von Blockchain-Technologie. MILC ist aber noch viel mehr: Es ist ein Ort, an dem sich ungeahnte Welten eröffnen, an dem Zuschauer, Produzenten und Broadcaster aufeinandertreffen können und über den freier Journalismus für jedermann möglich ist. MILC ist dabei als eigens erschaffenes Metaverse gestaltet – eine digitale Stadt, in der die User sich wie in einem Meta-Universum bewegen können.
Wahrlich eine Welt der Wunder – eine, die möglich wird, weil sich Hendrik Hey seine Neugier bewahren konnte und weil er „den Blick für Trends und Entwicklungen sowie die Fähigkeit hat, durch visionäres Denken die Möglichkeiten der Gegenwart zu ergänzen“, wie ihm seine rechte Hand bei „Welt der Wunder“, Eugen Nussbaum, attestiert.
Welt der Wunder Sendebetrieb GmbH
Hofmannstraße 51 – Haus B
81379 München
Telefon: +49 (89) 452545-25
Telefax: +49 (89) 45254-747
http://www.weltderwunder.de