- Psychische Probleme werden als wichtigste Pandemie-Folge genannt. Gerade junge Frauen gaben an, psychologische Hilfe benötigt zu haben (25 %).
- 43 % der Frauen in der Altersgruppe von 30–44 Jahren gaben an, es sei sehr stressig, Arbeit und Familie in Pandemie-Zeiten unter einen Hut zu bringen.
- Ein Fünftel der befragten Teilnehmer:innen gibt an, sich jetzt gesünder zu ernähren und mehr Sport zu treiben.
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute die Ergebnisse seiner Umfrage „Wie Europäer:innen ihre Gesundheit in der Zeit von Covid-19 einschätzen“ veröffentlicht. Mit technischer Unterstützung von GAD3 wurde diese Umfrage mit 6.000 Teilnehmer:innen von 18 bis 65 Jahren aus zehn Ländern (Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Portugal, UK, Tschechische Republik und der Schweiz) durchgeführt.
Die Umfrage-Ergebnisse zeigen für Deutschland: Frauen sind gestresster als Männer. 43 % der Frauen in der Altersgruppe von 30–44 Jahren gaben an, es sei sehr stressig, Arbeit und Familie in Pandemie-Zeiten unter einen Hut zu bringen. 31 % der Befragten betonten, sich in den letzten zwei Jahren unsicher, einsam und depressiv gefühlt zu haben. Rund 25 % der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren suchten psychologische Hilfe. Fakt ist zudem, dass 20 % Angst vor Körperkontakt entwickelt haben. 38 % der Teilnehmer:innen beklagten eine Abnahme der Qualität und Quantität sozialer Beziehungen. 56 % der 18–29-Jährigen beurteilen ihre physische Fitness als „sehr gut“. Psychische Probleme werden dennoch als wichtigste Folge der Pandemie genannt.
Mehr Ressourcen in Forschung und Arzneimittelentwicklung
Bei der Frage nach Verbesserungsbedarf im Gesundheitssystem sind 47 % der Befragten der Ansicht, dass mehr Ressourcen in Forschung und Arzneimittelentwicklung investiert werden sollten. 29 % der Teilnehmer:innen haben Angst vor weiteren Pandemien und 23 % fürchten die fehlende Versorgung, die ein potenzieller Zusammenbruch des Gesundheitssystems mit sich bringen könnte.
„Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem ist, auf das sich jeder Einzelne verlassen kann. Gerade Wissenschaft und Forschung sollte ein hoher Stellenwert eingeräumt werden, damit wir auch in Zukunft möglichen Herausforderungen innovativ begegnen können“, sagt Dr. Matthias Wernicke, Geschäftsführer der Merck Serono GmbH in Deutschland. „Wir glauben, dass sich die verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen nur bewältigen lassen, wenn man die Menschen direkt anspricht und sie nach ihren Gefühlen, Gedanken und Bedürfnissen fragt. Eine gesunde Gesellschaft ist Voraussetzung, wenn man diese Gesellschaft stärken, sie voranbringen und sicherer machen will“, so Marieta Jiménez, Senior Vice President Merck Healthcare in Europa.
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics tätig. Rund 58.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2020 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 17,5 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Electronics auftreten.
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