Nachhaltigkeit geht nur gemeinsam
Auf einer der Außenwände prangt in leuchtendem Orange das Wort „Nachhaltigkeit“. Ein Roboterarm wächst aus dem Schriftzug heraus und setzt auf der anderen Außenwand eine Pflanze in die Erde ein. „Durch den Roboterarm von KUKA wird gezeigt, wie moderne Technologie und Umweltbewusstsein miteinander kombiniert werden können“, erklären Lara und Ilayda, Auszubildende der swa. Auch eine Straßenbahn der swa schlängelt sich über die Gasdruckregelstation. „Die Straßenbahn der swa soll die Umweltfreundlichkeit von ÖPNV in Augsburg darstellen. Auf der vierten Seite haben wir ‚Für uns! Für alle‘ gesprayt, da die Nachhaltigkeit uns alle betrifft“, fassen Lara und Ilayda die Gestaltungsideen zusammen. Mit den Auszubildenden der KUKA verbindet sie nicht nur das gemeinsame Graffiti-Projekt, sondern auch dasselbe Interesse am Thema Nachhaltigkeit. „Nachhaltigkeit geht nur gemeinsam – jedes Land, jedes Unternehmen und jeder Einzelne trägt einen wichtigen Teil dazu bei“, sagt Sarah Kaya, Auszubildende bei KUKA. Allen Auszubildenden sei es wichtig, durch das Graffiti darauf aufmerksam zu machen.
Umweltschonende Wärme und Ökostrom für KUKA
Auch im Bereich der Energieversorgung arbeiten die Stadtwerke und KUKA zusammen. Ende 2019 wurde die Stammleitung 7 in Betrieb genommen, die Gewerbegebiete in Lechhausen und damit auch KUKA mit umweltschonender Fernwärme versorgt. Rund 44.000 kW Wärme können allein über die Stammleitung 7 transportiert werden – klimaneutrale Wärme für umgerechnet 4.400 Einfamilienhäuser gleichzeitig. Zudem betreiben die swa eine öffentliche eLadestation auf dem KUKA-Gelände, auch die 50 Wallboxen für private eFahrzeuge und Dienstwagen der KUKA Mitarbeitenden werden mit 100 Prozent swa Ökostrom aus regenerativen Quellen gespeist.
Das bestehende 170 Kilometer lange Fernwärmenetz der swa wird im Zuge des Ausbaus der Nordspange in diesem Jahr um weitere 2,5 Kilometer verlängert. Damit wollen die swa weitere Gebiete in Oberhausen mit der klimaschonenden Fernwärme erschließen. Mit dem Ausbau der Fernwärme leisten die swa einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, weil bei der Erzeugung der Fernwärme deutlich weniger CO2 entsteht als bei Erdgas oder gar Erdöl.
Sprayen gegen Vandalismus
In Kooperation mit dem Verein „Die Bunten e.V.“ haben die swa 2012 das Graffiti-Projekt gestartet, um dem illegalen Besprühen ihrer rund 500 Technikgebäude vorzubeugen und die oftmals verunstalteten Fassaden kreativ zu gestalten. Die Bunten gestalten die Häuschen in Graffiti-Workshops gemeinsam mit verschiedenen Gruppen – von Schulen über Sportvereine bis hin zu Seniorenheimen. Die einzige Vorgabe: Die Motive sollten im weitesten Sinne etwas mit den swa zu tun haben.
Gruppen, die selbst am swa Graffiti-Projekt teilnehmen möchten, können sich direkt an die Stadtwerke Augsburg wenden (Thomas Hosemann, Tel.: 0821 / 6500-8038; E-Mail: thomas.hosemann@sw-augsburg.de).
Über KUKA
KUKA mit Hauptsitz in Augsburg ist ein international tätiger Spezialist für Automatisierung und Robotik. Das Technologieunternehmen zählt mit etwa 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit sowie rund 3.500 Beschäftigten am Augsburger Hauptsitz zu den größten Arbeitgebern der Region. KUKA bildet in seinem neuen Bildungszentrum mit moderner Ausstattung und Roboter-Schulungsräumen derzeit rund 200 junge Menschen in zehn Ausbildungsberufen und sechs dualen Verbundstudiengängen aus. Auch aktuell ist eine Ausbildung bei KUKA möglich. Alle Informationen finden Sie unter: Ihre Ausbildung bei KUKA – Bewerben Sie sich jetzt!
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