Unter den deutschen Marken mit den meisten Neuzulassungen mit alternativen Antrieben erreichte die Marke Audi im Jahresverlauf mit 70,4 Prozent (+39,7 %) erneut den größten Anteil innerhalb ihrer Flotte, gefolgt von BMW mit 55,3 Prozent (+150,2 %). Mercedes erreichte innerhalb seiner Flotte einen Anteil von 42,1 Prozent (+86,3 %). Die Marken Ford (38,8 %/+171,3 %) und Porsche (31,6 %/+50,5 %) wiesen erneut einen Neuzulassungsanteil von mehr als 30 Prozent bei den alternativen Antrieben aus. Einen Neuzulassungsanteil von mehr als 20 Prozent entfielen auf die Marken Mini
(27,6 %/+94,4 %) und VW (23,6 %/+133,7 %). Bei Opel bewirkte ein Zulassungsplus alternativer Antriebe von +119,4 Prozent einen Anteil von 13,6 Prozent.
Unter den zulassungsstärksten Importmarken mit alternativen Antrieben erreichte Lexus in den Monaten Januar bis September 2021 innerhalb seiner Neuzulassungsflotte einen Anteil von 89,4 Prozent (-0,8 %), gefolgt von Volvo (88,7 %/+92,0 %) und Land Rover (86,1 %/+74,6 %). 79,8 Prozent der Neuzulassungsanteile alternativer Antriebe entfiel auf die Marke Honda (+88,7 %). Die Marken Toyota (67,0 %/+15,9 %), Hyundai (64,8 %/+184,2 %), Jaguar (62,4 %/+634,1 %) und Subaru (62,3 %/+2,6 %) konnten einen Neuzulassungsanteil von mehr als 60 Prozent bei den alternativen Antrieben ausweisen.
Polestar, Smart, Suzuki und Tesla und erreichten innerhalb ihrer Flotte bei den alternativen Antrieben jeweils Anteile von 100 Prozent.
Mit einem Elektro-Antrieb (Elektro (BEV*), Plug-In, Brennstoffzelle) waren 478.121 Neuwagen ausgestattet. Mit einer Steigerung von +137,0 Prozent erreichten die Elektro-Antriebe im kumulierten Zeitraum einen Neuzulassungsanteil von 23,7 Prozent (Vorjahreszeitraum: 10,0 %).
Bei den deutschen Marken erreichten Porsche (31,6 %/+50,5 %) und Mercedes (31,5 %/+144,2 %) die größten Neuzulassungsanteile mit Elektro-Antrieb innerhalb ihrer Flotte. 27,6 Prozent der Neuzulassungsanteile entfielen auf die Marken Mini (+94,4 %), 25,6 Prozent auf Audi (+88,2 %), 24,1 Prozent auf BMW (+109,6 %) sowie 21,4 Prozent auf VW (+157,8 %); lediglich Ford (15,7 %/+234,0 %) und Opel (13,6 %/+119,4 %) lagen unter der 20-Prozent-Marke.
Unter den zulassungsstärksten Importmarken mit Elektro-Antrieben wiesen Volvo und DS im kumulierten Jahreszeitraum mit 44,5 Prozent (+66,0 %) bzw. 43,6 Prozent (+51,9 %) erneut den stärksten Anteil aus. Die Marken Jeep (32,8 %/+811,1 %), Kia (31,0 %/+64,0 %), Hyundai (30,8 %/+131,6 %) und Renault (30,3 %/+57,0) konnten einen Neuzulassungsanteil von mehr als 30 Prozent bei den Elektro-Antrieben ausweisen.
Polestar, Smart und Tesla erreichten innerhalb ihrer Flotte bei den Elektro-Antrieben jeweils Anteile von 100 Prozent.
236.695 Neuwagen wies die Neuzulassungsstatistik für die elektro-(BEV*) betriebenen Pkw aus, deren Anteil im Berichtszeitraum um +143,8 Prozent auf 11,7 Prozent anstieg (Vorjahreszeitraum: 4,8 %).
Seit Jahresbeginn kamen 54.410 fabrikneue Elektrofahrzeuge (BEV*) der deutschen Marke VW zur Zulassung, dies entsprach einem Anteil von 13,8 Prozent (+133,9 %) aller VW-Neuzulassungen. Der Smart-Anteil lag mit insgesamt 16.372 Neuwagen bei 100 Prozent (+0,2 %). Opel erreichte mit 11.843 Elektrofahrzeugen (BEV*) innerhalb seiner Flotte einen Anteil von 9,7 Prozent (+223,3 %) und BMW mit 10.604 Einheiten einen Anteil von 6,2 Prozent (+113,8 %). Mit 18.840 (23,6 %/+ 107,0 %) Einheiten führte Hyundai bei den Importmarken die Elektro- (BEV*) Zulassungsstatistik an, gefolgt von Renault mit 18.005 Neuzulassungen (23,8 %/+27,3 %) sowie Skoda mit 11.710 (10,0 %/+316,7 %). Für die Marke Tesla wurden 25.970 Neuzulassungen ausgewiesen, die wie bei Smart (16.372 Einheiten) zu 100 Prozent den Elektrofahrzeugen (BEV*) zugeordnet wurden.
Aufgrund der dynamischen Entwicklung auf dem Gebiet der alternativen Kraftstoffarten zeigten sich bei einer Reihe von Marken im Jahresverlauf vierstellige Zuwächse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Aufgrund der geringen Zulassungszahlen werden diese jedoch nicht näher betrachtet.
* BEV= Battery Electric Vehicle, Fahrzeuge mit ausschließlich elektrischer Energiequelle
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