„Der Klimawandel gefährdet die Menschheit und alle Lebewesen auf der ganzen Welt in zunehmendem Maße. Um die vielfältigen Auswirkungen zu bewältigen, stehen die Industrienationen in der Pflicht, mehr Verantwortung für den Umweltschutz zu übernehmen“, erklärt KDFB-Vizepräsidentin Sabine Slawik. Eine deutliche und dauerhafte Reduzierung der CO2-Emissionen im Energie- und Verkehrssektor sowie verstärkte Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur effizienteren Energienutzung sind dazu notwendige Schritte.
Der KDFB fordert daher von der Weltklimakonferenz ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz mit festen Einsparzielen und sinkenden Jahresemissionsmengen für die einzelnen Handlungsfelder des Klimaschutzplans. „Als Christinnen und Frauenbundfrauen stehen wir in der Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung. Wir setzen uns für eine stärkere Verknüpfung von Wirtschafts-, Umwelt-, Entwicklungs- und Gleichstellungspolitik ein und drängen darauf, das Prinzip der Nachhaltigkeit weltweit prioritär zu verankern. Klimaziele müssen zügig und einheitlich umgesetzt werden. Wer heutige und zukünftige Generationen schützen, stärken und ihnen bessere Lebensperspektiven ermöglichen will, kann nicht umhin, Solidarität an die erste Stelle zu setzen und Klimagerechtigkeit ohne Wenn und Aber im eigenen Land und weltweit zu fordern und zeitnah zu verwirklichen“, so Sabine Slawik.
Der KDFB appelliert an alle politisch Verantwortlichen, so auch an seine Präsidentin Maria Flachsbarth, die als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an den Verhandlungen teilnimmt, durch Initiativen in ihren jeweiligen Handlungsfeldern zu einer Senkung der Treibhausgas-Emissionen beizutragen, damit eine weltweite klimagerechte Zukunft gelingen kann.
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