Nachhaltige und zuverlässige Verfahren für den Netzausbau
Bis zu 80 Prozent der Investitionskosten beim leitungsgebundenen Breitbandausbau mit Glasfaserleitungen entfallen auf den Tiefbau. Das liegt zum einen an Kosten für die Leitungsverlegung, aber auch am Aufwand und der Dauer der Tiefbauarbeiten in klassischer offener Bauweise. Da ist es leicht vorstellbar, welche Einsparungen in ökonomischer und ökologischer Hinsicht durch die unterirdische Verlegung der Leitungen möglich sind. Die verschiedenen grabenlosen Verfahren, die unter dem Fachbegriff „NODIG-Techniken“ zusammengefasst werden, eignen sich optimal, um das Glasfasernetz zügig, schonend und kosteneffizient auszubauen – bis zum Anschluss beim Endkunden. Die Vorteile gegenüber der offenen Bauweise liegen auf der Hand: wertvolle Oberflächen und Ressourcen werden geschont, aufwendige Aushub- und Wiederherstellungsarbeiten entfallen, der Verkehrsfluss wird kaum behindert, Emissionen und der Verbrauch von Naturkapital reduzie ren sich, die Rüst- und Bauzeiten sind erheblich kürzer und die Termintreue ist hoch.
In der Tiefbaubranche weiß man mittlerweile, dass mit grabenlosen Verfahren alle gängigen Leitungsgarten auf umweltschonende und wirtschaftliche Art und Weise verlegt und sogar erneuert werden können. Auf Seiten der Auftraggeber und Planer ist dies jedoch noch wenig bekannt. Dabei hat sich die NODIG-Technik in der Praxis weltweit seit Jahrzehnten als schnell, sicher und zuverlässig bewährt, alle Verfahren entsprechen dem neuesten Stand der Technik und des Regelwerks. Zudem gewährleistet die vollständig unterirdische Verlegung der Rohre und Kabel dank ausreichender Verlegetiefen eine nachhaltige Versorgungssicherheit in bestehenden komplexen Infrastrukturen genauso wie in Gebieten, deren Erschließung in der offenen Bauweise ökologisch oder ökonomisch nicht sinnvoll ist. Auch aus diesem Grund sind die grabenlosen Verfahren nicht gleichzusetzen mit anderen „alternativen Verfahren“ für die Glasfaserverlegung. Ein weiterer Vorzug der NODIG-Technik ist ihre große technische Bandbreite, die den effizienten Netzausbau und die Herstellung einzelner oder serieller Hausanschlüsse beim Endverbraucher sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum ermöglicht.
Grabenlose Lösungen für Backbone und letzte Meile
Für Backbone und die letzte Meile stehen verschiedene grabenlose Systeme zur Verfügung, die in fast allen Bodenklassen bis hin zu Fels eingesetzt werden können. Ungesteuerte Bohrgeräte wie Erdraketen kommen für kurze Querungen unter Verkehrswegen und für die Rohrverlegung bis in den Anschlussraum entlang gradliniger Bohrtrassen zum Einsatz. Besonders geeignet für den Netzausbau ist die gesteuerte Horizontalspülbohrtechnik weil sich damit flexibel planbare Trassen realisieren lassen. Mit Midi-Spülbohrgeräten können Rohrleitungen von der Oberfläche aus über längere Distanzen verlegt werden. Mini-Spülbohrgeräte eignen sich für kürzere Trassen und die Herstellung der Hausanschlüsse auch durch unwegsames Gelände. Genau wie mit der Erdrakete können Glasfaserleitungen mit diesen kompakten Bohrgeräten bis in eine Grube vor dem Gebäude (FTTH) und dire kt in den Keller (FTTB) oder jeweils in umgekehrter Richtung verlegt werden. Dank kontinuierlicher Innovation ist es mittlerweile sogar möglich, Glasfaserleitung in der vorgeschriebenen Verlegetiefe bis zum Gebäude bzw. ins Gebäude aus einer besonders kleinen Grube im Gehweg oder aus einer kreisrunden Baugrube (Keyhole) noch schonender und schnell zu verlegen.
Die Dringlichkeit bei der Digitalisierung wird in den kommenden Jahren steigen. Grabenlose Technik kann und sollte ein wichtiger Schlüssel zur Lösung für alle Bereiche des Netzausbaus sein. Weitere Informationen erteilen Fachverbände, spezialisierte Tiefbauunternehmen sowie die Hersteller der NODIG-Technik.
Ein leistungsstarkes Glasfasernetz ist das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft. Eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur steht auf der politischen Agenda von Bund, Ländern und Gemeinden ganz oben. Ein schnellerer Ausbau des dafür notwendigen Glasfasernetzes wird allseits gefordert und gemäß digitaler Agenda der Bundesregierung soll bis zum Jahr 2025 eine flächendeckende Gigabitinfrastruktur entstehen. Wie weit Deutschland von diesen Zielen im Jahr 2021 noch entfernt ist, wird aktuell teilweise drastisch deutlich. Ob Homeoffice, Homeschooling oder soziale Kontakte – die notwendige Digitalisierung ist ohne leistungsstarke Kommunikationsnetzwerke kaum möglich. Um den Ausbau leitungsgebundener Hochgeschwindigkeitsnetze zu beschleunigen, führt neben dem klassischen Tiefbau kein Weg am Einsatz alternativen Verlegeverfahren vorbei. Einen besonders wirtschaftlichen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösungsansatz bieten hier grabenlosen Techniken für die unterirdische Verlegung der S chutzrohre und Kabel.
Nachhaltige und zuverlässige Verfahren für den Netzausbau
Bis zu 80 Prozent der Investitionskosten beim leitungsgebundenen Breitbandausbau mit Glasfaserleitungen entfallen auf den Tiefbau. Das liegt zum einen an Kosten für die Leitungsverlegung, aber auch am Aufwand und der Dauer der Tiefbauarbeiten in klassischer offener Bauweise. Da ist es leicht vorstellbar, welche Einsparungen in ökonomischer und ökologischer Hinsicht durch die unterirdische Verlegung der Leitungen möglich sind. Die verschiedenen grabenlosen Verfahren, die unter dem Fachbegriff „NODIG-Techniken“ zusammengefasst werden, eignen sich optimal, um das Glasfasernetz zügig, schonend und kosteneffizient auszubauen – bis zum Anschluss beim Endkunden. Die Vorteile gegenüber der offenen Bauweise liegen auf der Hand: wertvolle Oberflächen und Ressourcen werden geschont, aufwendige Aushub- und Wiederherstellungsarbeiten entfallen, der Verkehrsfluss wird kaum behindert, Emissionen und der Verbrauch von Naturkapital reduzieren sich, die Rüst- und Bauzeiten sind erheblich kürzer und di e Termintreue ist hoch.
In der Tiefbaubranche weiß man mittlerweile, dass mit grabenlosen Verfahren alle gängigen Leitungsgarten auf umweltschonende und wirtschaftliche Art und Weise verlegt und sogar erneuert werden können. Auf Seiten der Auftraggeber und Planer ist dies jedoch noch wenig bekannt. Dabei hat sich die NODIG-Technik in der Praxis weltweit seit Jahrzehnten als schnell, sicher und zuverlässig bewährt, alle Verfahren entsprechen dem neuesten Stand der Technik und des Regelwerks. Zudem gewährleistet die vollständig unterirdische Verlegung der Rohre und Kabel dank ausreichender Verlegetiefen eine nachhaltige Versorgungssicherheit in bestehenden komplexen Infrastrukturen genauso wie in Gebieten, deren Erschließung in der offenen Bauweise ökologisch oder ökonomisch nicht sinnvoll ist. Auch aus diesem Grund sind die grabenlosen Verfahren nicht gleichzusetzen mit anderen „alternativen Verfahren“ für die Glasfaserverlegung. Ein weiterer Vorzug der NODIG-Technik ist ihre große technische Bandbreite, di e den effizienten Netzausbau und die Herstellung einzelner oder serieller Hausanschlüsse beim Endverbraucher sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum ermöglicht.
Grabenlose Lösungen für Backbone und letzte MeileFür Backbone und die letzte Meile stehen verschiedene grabenlose Systeme zur Verfügung, die in fast allen Bodenklassen bis hin zu Fels eingesetzt werden können. Ungesteuerte Bohrgeräte wie Erdraketen kommen für kurze Querungen unter Verkehrswegen und für die Rohrverlegung bis in den Anschlussraum entlang gradliniger Bohrtrassen zum Einsatz. Besonders geeignet für den Netzausbau ist die gesteuerte Horizontalspülbohrtechnik weil sich damit flexibel planbare Trassen realisieren lassen. Mit Midi-Spülbohrgeräten können Rohrleitungen von der Oberfläche aus über längere Distanzen verlegt werden. Mini-Spülbohrgeräte eignen sich für kürzere Trassen und die Herstellung der Hausanschlüsse auch durch unwegsames Gelände. Genau wie mit der Erdrakete können Glasfaserleitungen mit diesen kompakten Bohrgeräten bis in eine Grube vor dem Gebäude (FTTH) und direkt in den Keller (FTTB) o der jeweils in umgekehrter Richtung verlegt werden. Dank kontinuierlicher Innovation ist es mittlerweile sogar möglich, Glasfaserleitung in der vorgeschriebenen Verlegetiefe bis zum Gebäude bzw. ins Gebäude aus einer besonders kleinen Grube im Gehweg oder aus einer kreisrunden Baugrube (Keyhole) noch schonender und schnell zu verlegen.
Die Dringlichkeit bei der Digitalisierung wird in den kommenden Jahren steigen. Grabenlose Technik kann und sollte ein wichtiger Schlüssel zur Lösung für alle Bereiche des Netzausbaus sein. Weitere Informationen erteilen Fachverbände, spezialisierte Tiefbauunternehmen sowie die Hersteller der NODIG-Technik.
TRACTO ist Mitbegründer, Gestalter und Innovator der grabenlosen Technik. Das Unternehmen mit Stammsitz in Lennestadt-Saalhausen entwickelt, produziert und vertreibt Maschinen und Zubehör für die unterirdische Verlegung und Erneuerung von Rohrleitungen. Diese ressourcenschonende und nachhaltige NODIG-Technik findet Anwendung beim Bau von Leitungs-Infrastrukturen für Wasser, Gas, Strom, Telekommunikation, E-Mobilität und Fernwärme, bei der Glasfaservernetzung, im Pipelinebau sowie in der Abwasserentsorgung. Die Kunden für diese innovativen Systeme kommen hauptsächlich aus dem Bereich Tiefbau und Spezialtiefbau, aber auch Versorger und Netzbetreiber zählen dazu. Seit der Gründung im Jahr 1962 hat TRACTO zahlreiche bahnbrechende grabenlose Lösungen entwickelt und ist heute der weltweit einzige Vollanbieter für grabenlose Technik. Das Unternehmen mit Repräsentanzen in ganz Deutschland und Schwesterfirmen in der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Australien, Afrika und den USA hat weltw eit rund 600 Mitarbeiter.
Weitere Informationen unter [url=http://www.tracto.com]www.tracto.com[/url] sowie auf Facebook, Xing, Linkedin und YouTube
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