Neue Denkweisen in der Umsetzung benötigt
Zum dritten Mal wird nun das Accelerator Programm explizit für Life Science Teams in Göttingen durchgeführt. "Wir freuen uns, dass wir nach den zwei erfolgreichen Durchläufen nun in die dritte Runde starten. Das AHEAD-Programm verbindet die Fachexpertise der Life Science Factory mit dem Markt- und Kundenfokus des AHEAD-Programms zu einem stringenten Prozess gerade für Gründerinnen und Gründer aus dem Life-Science-Bereich", so Dr. Julia Bauer, Leiterin des AHEAD Programms. "Und der andere sehr wichtige Aspekt ist, andere Teams in einer ähnlichen Situation zu treffen, sich über Ideen und Herausforderungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen sowie vom Tagesgeschäft im Labor oder Büro wegzukommen und sich auf das Spin-off-Projekt zu konzentrieren." Auf das Networking und den Austausch können sich neben Göttinger Teams, wie z.B. myofarm auch 7 weitere Teams aus Deutschland freuen. Der Bedarf an Unterstützung ist im Bereich der Life Science Start-ups hoch.
Profitiere von essentiellem Feedback der eigenen Gründungsidee
"Während des AHEAD Programms wurde uns klar, wie wichtig es ist, sich um alle Aspekte einer Unternehmensgründung zu kümmern und nicht nur um den wissenschaftlichen Teil. Marktforschung, Kundenbefragungen, Strategien zum Schutz des geistigen Eigentums, Finanzierungsarten – wenn all diese Aspekte nicht sorgfältig bedacht werden, kann ein Start-up zwar die beste Technologie aller Zeiten haben, aber es ist ungewiss, ob es erfolgreich sein wird.", betont das Team um das Startup Mnemogen, dass 2019 am AHEAD Programm teilgenommen hatte und mit vielen erfolgreichen Unternehmern in Kontakt kam und immer noch stehen.
Das Programm deckt alle Aspekte zur Unternehmensgründung ab
Im Bootcamp Mitte September fand der erste Kontakt zwischen den Teams und den Coaches statt, um die genauen Bedarfe zu identifizieren. In den folgenden Check-Ins erhalten die Teams durch die intensive 1-to-1 Betreuung den direkten Support der Expert*innen. "Ich arbeite eng mit dem Team der Life Science Factory zusammen und freue mich immer auf neue Ideen und die Zusammenarbeit mit motivierten Teams. Mit meiner Erfahrung in der Arzneimittelentwicklung und anderen Life-Science-Themen hoffe ich, die Teams bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen zu unterstützen und zu begleiten, wie sie ihre Projekte vorantreiben können.", fasst Grit Zahn, die ausgebildete Biochemikerin und Mentorin im AHEAD Programm, ihre Erfahrungen zusammen. Im ersten Check-In im Oktober erhalten alle Teams darüber hinaus durch Impulsvorträge einen Überblick über relevante Topics im Life Science Bereich, wie Finanzierung oder IP. Am zweiten Check-in im November liegt der Fokus auf der Life-Science-Industrie und bietet so den Teams die Möglichkeit, mit Expert*innen aus der Branche ins Gespräch zu kommen. Der dritte Check-in im Dezember findet unter dem Fokus "Go-to-market" statt und endet in einer digitalen Pitch-Veranstaltung, bei der die Teams ihre Projekte einem breiten Publikum vorstellen.
Über das Fraunhofer AHEAD-Programm
Das Fraunhofer AHEAD-Programm ist das zentrale Programm für Technologietransfer in der Fraunhofer-Gesellschaft und ermöglicht den Transfer über Ausgründung oder Lizenzierung. AHEAD unterstützt Intra- & Entrepreneure mit einem speziell auf Team, Markt und Produkt zugeschnittenen Programm damit, unternehmerisch aus Fraunhofer-Technologien Geschäftsmodelle der Zukunft zu entwickeln. Mehr zum Programm: ahead.fraunhofer.de
Mit der gemeinnützigen, eigenständigen Life Science Factory will Sartorius Firmenneugründungen fördern und Gründer aus dem Life-Science-Bereich anziehen. Die Life Science Factory bietet Raum und Unterstützung für gründungswillige Wissenschaftler und junge Firmen, die ihre ersten Schritte außerhalb akademischer Institutionen gehen wollen. Auf aktuell 600 m² bietet die Life Science Factory Coworking-Plätze, multinutzbare Veranstaltungsflächen, sowie eine Prototyping-Werkstatt. Ab Januar 2022 ist im Sartorius Quartier ein erweitertes Konzept auf ca. 3.400 m² mit zusätzlich modernsten und vollausgestatteten Laborflächen zu finden. Life Science Start-ups können die S1- und S2-Labore inklusive state-of-the-art Equipment und vollständigem Service nutzen. Diese Infrastruktur, eingebettet in ein dichtes Programm an Mentoring- und Networking-Angeboten, garantiert jungen Gründerteams einen fruchtbaren Austausch und das Arbeiten inmitten der Life Science Community.
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