„In den Wahlkampagnen der Parteien steht nur selten im Mittelpunkt, wie die Gesundheitsversorgung in Friesland, im Harz oder in der Oberpfalz verbessert werden kann", sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Dabei wollen viele Bürgerinnen und Bürger ganz konkret wissen, warum die nächste Spezialklinik so weit entfernt ist, wann sie endlich einen Facharzttermin bekommen oder ob die Apotheke ihre Medikamente sofort beschaffen kann. Seit Beginn der Corona-Pandemie vor anderthalb Jahren ist vielen Menschen klar geworden, wie wichtig eine robuste Versorgungslandschaft ist. Gesundheitspolitik wird aber vor allem im Bundestag gemacht und dann später lokal umgesetzt. Frau Baerbock, Herr Laschet und Herr Scholz sollten deshalb in den beiden anstehenden Fernsehtriellen auch sagen, was genau sie in der Gesundheitspolitik wollen.“
Für den „Wahlradar Gesundheit“ befragen ortansässige Apotheker in den 299 Bundestagswahlkreisen bis zu 1.500 Direktkandidaten der Parteien zur Lage des Gesundheitswesens vor Ort. Die Initiative fördert somit auf lokaler Ebene den Dialog mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten über den aktuellen Stand und die Zukunft der Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich unter www.wahlradar-gesundheit.de auf einer Deutschlandkarte über die Positionen von Kandidaten und Kandidatinnen im eigenen Wahlkreis informieren.
Mehr Informationen unter www.abda.de und www.wahlradar-gesundheit.de
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