Der beste Weg, widerstandsfähiger gegenüber Schadens- und Krisenereignissen zu werden, ist, sich auf diese vorzubereiten. Um die zunehmende Vielfalt von Risiken zu bewältigen ist hierzu ein strukturiertes Vorgehen sinnvoll. Eine Methodik zur systematischen Verbesserung der Resilienz von Unternehmen ist das Business Continuity Management (BCM). „Ein erfolgreiches Business Continuity Management muss die individuelle Risikosituation und betriebsspezifischen Rahmenbedingungen von Unternehmen berücksichtigen und sich auf das Wesentliche konzentrieren“, sagt Dipl.-Wirt. Ing. Olaf Eisele vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft.
In der aktuellen Ausgabe Nr. 3 September 2021 der Zeitschrift „Leistung & Entgelt“* wird eine Methodik vorgestellt, mit der Unternehmen systematisch ihre Resilienz verbessern und damit ihre Existenz sowie den Unternehmenserfolg in einem volatilen Umfeld nachhaltig sichern und gleichzeitig ihrer sozialen Verantwortung für Beschäftigte und Gesellschaft gerecht werden können. Mit der BCM-Methodik lassen sich zudem die zukünftigen Anforderungen an den Umgang mit Klima- bzw. Nachhaltigkeitsrisiken erfüllen, die beispielsweise durch die geplante Reform der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung für viele Unternehmen verpflichtend werden sollen.
*Die Fachzeitschrift „Leistung & Entgelt“ wird in Kooperation mit der BDA herausgegeben. Sie bietet fundierte und praxisrelevante Beiträge zu aktuellen und wichtigen Themen rund um die Arbeitswelt, Arbeits- und Betriebsorganisation. Die Zeitschrift ist über den Heider-Verlag zu beziehen. Informationen und Bezugsadresse erhalten Sie über die Website des ifaa:
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