Die Saison eröffnet das Theater mit einer Märchenoper für Jung und Alt: »La Cenerentola« von Gioachino Rossini wird ab dem 18. September wieder mit Anna-Katharina Tonauer in der Titelpartie zu sehen sein. Es folgt am 19. September der Operettenklassiker »Im weißen Rössl« mit Sigrid Hauser als resolute Wirtin Josepha Vogelhuber und Daniel Prohaska als ihr Schankkellner in Liebesnöten Leopold Brandmeyer.
Neu als festes Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz präsentiert sich Armin Kahl mit seinem Auftritt in »Im weißen Rössl«: der Musicaldarsteller übernimmt die Rolle des Sigismund Sülzheimer. Er brillierte bereits als Gast am Haus in Rollen wie dem Vicomte de Valmont in »Gefährliche Liebschaften«, Tick in »Priscilla – Königin der Wüste« und Dr. Fritz Hagedorn in der Operetten-Uraufführung »Drei Männer im Schnee«, wofür er als »Bester Darsteller in einer Hauptrolle« mit dem »Deutschen Musical Theater Preis 2019« ausgezeichnet wurde.
Die Saisoneröffnung mit »La Cenerentola« am 18. September um 19.00 Uhr
Die Geschichte vom Aschenputtel ist hinreichend bekannt. Seit Charles Perrault den schon damals weit verbreiteten Stoff in seiner Märchensammlung von 1697 bearbeitet hatte, inspirierte er immer wieder Vertreter aller Kunstgattungen zu stets neuen Darstellungen. In Gioachino Rossinis am 25. Januar 1817 am römischen Teatro Valle uraufgeführtem Meisterwerk »La Cenerentola« muss sich die arme Angelina von ihren Stiefschwestern Tisbe und Clorinda wie auch von ihrem Stiefvater Don Magnifico schikanieren lassen. Doch als der Prinz Don Ramiro, der mit seinem Kammerdiener Dandini die Rollen getauscht hat, auf Brautschau geht, beginnt sich das traurige Schicksal Angelinas zu wenden!
Mit »La Cenerentola« stellten sich Rossini und sein Librettist Jacopo Ferretti dem Wagnis, einen kindlichen Stoff für ein weitgehend erwachsenes Publikum aufzubereiten und die Geschichte aus der Welt der Märchen in die Realität des täglichen Lebens zu transferieren. In der Inszenierung von Brigitte Fassbaender wird eine der intelligentesten Partituren Rossinis zu einem Opernereignis für Jung und Alt.
Komische Oper
Musik von Gioachino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti nach Francesco Fiorini
In adaptierter Fassung
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky I Regie: Brigitte Fassbaender
Besetzung
Don Ramiro: Gyula Rab
Dandini: Daniel Gutmann
Don Magnifico: Levente Páll
Clorinda: Frances Lucey
Tisbe: Cecilia Gaetani
Angelina: Anna-Katharina Tonauer
Alidoro: Alexander Grassauer
Herrenchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Spielzeitpremiere: 18. September 2021
Weitere Vorstellungen:
26. September 2021
3./7. Oktober 2021
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Preise: 10 bis 67 Euro
Spielzeitpremiere der Operette »Im weißen Rössl« am 19. September um 18.00 Uhr
Im schönen Salzkammergut ist Oberkellner Leopold in Herzensnöten: Seine Chefin, die burschikose »Rössl«-Wirtin, hat es ihm angetan. Doch bis es zum Happy End kommt, braucht es
dann schon den Kaiser! Ende der 1920er Jahre gab Regisseur und Produzent Erik Charell eine Bearbeitung des Alt-Berliner Lustspiels »Im weißen Rössl« zu einer frivol-komischen Melange aus Schwank, Operette und Revue in Auftrag. Ralph Benatzky und er stellten dafür aus eigenem und historischem Material sowie Einlagen berühmter zeitgenössischer Schlagerkomponisten eine bunte Partitur zusammen, die mit Titeln wie »Mein Liebeslied muss ein Walzer sein«, »Die ganze Welt ist himmelblau« oder »Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist« aufwarten kann, und landeten damit bei der Uraufführung 1930 im Berliner Großen Schauspielhaus einen Sensationserfolg, auf dessen Fährten das längst zum Kult gewordene Stück bis heute ungebremst weitergaloppiert!
Singspiel
Frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg, von Hans Müller und Erik Charell
Musik von Ralph Benatzky
Texte der Gesänge von Robert Gilbert
Vier musikalische Einlagen von Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert und Robert Stolz
Bühnenpraktische Rekonstruktion der Originalfassung von Matthias Grimminger und Henning Hagedorn unter Mitarbeit von Winfried Fechner
In adaptierter Fassung
Musikalische Leitung: Andreas Partilla I Regie: Josef E. Köpplinger I Choreografie: Karl Alfred Schreiner I Bühne / Kostüme: Rainer Sinell I Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
Besetzung:
Josepha Vogelhuber: Sigrid Hauser
Leopold Brandmeyer: Daniel Prohaska
Wilhelm Giesecke: Erwin Windegger
Ottilie Giesecke: Andreja Zidaric
Dr. Otto Siedler: Maximilian Mayer
Sigismund Sülzheimer: Armin Kahl
Prof. Dr. Hinzelmann: Eduard Wildner
Klärchen Hinzelmann: Florine Schnitzel
Der Kaiser: Wolfgang Hübsch
Ketterl: Wolfgang Schubert
Oberförster: Florian Wolf
Frl. Weghalter u.a.: Angelika Sedlmeier
Piccolo: Maximilian Berling / Josef Ellers
Kellner Franz: Christian Weindl
Briefträgerin Kathi: Ulrike Dostal
Reiseleiterin: Dagmar Hellberg
Stallbursche Kreszenz u.a.: Christian Schleinzer
Stallbursche Lois u.a.: Gunnar Frietsch
Stallbursche Hias u.a.: Peter Neustifter
Stallbursche Batholomä u.a.: Frank Berg
Todesjodler: Frank-Oliver Weißmann
Ballett, Chor und Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Spielzeitpremiere: 19. September 2021
Weitere Vorstellungen:
25. September 2021
17./19./20. November 2021
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Preise: 11 bis 78 Euro
Der Vorverkauf für alle Vorstellungen im September und Oktober läuft bereits. Tickets sind erhältlich unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de.
Staatstheater am Gärtnerplatz
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