Immer wieder Durchfälle insbesondere nach fetthaltigen Mahlzeiten? Nichts geht ohne die Enzyme der Bauchspeicheldrüse

Müsli, Burger, Fischfilet, Rosenkohl, Erdbeeren oder Schokolade – das muss erst mal verdaut werden. Eine funktionierende Verdauung ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Dabei ist sie sehr komplex und einige Verdauungsorgane sind daran beteiligt. Die Bauchspeicheldrüse ist darunter am wenigsten bekannt und das obwohl sie die wichtigen Verdauungsenzyme zur Aufspaltung der Nahrung produziert. Kann sie das nicht mehr in ausreichendem Maße, steht die Verdauung quasi still wie bei der Bauchspeicheldrüsenschwäche (medizinisch exokrine Pankreasinsuffizienz, EPI). Diese kommt gar nicht so selten vor – bei etwa jedem Zehnten, der über Magen-Darm-Beschwerden klagt. Die EPI betrifft manche Menschen häufiger, wie Ältere, Diabetiker, Übergewichtige oder Raucher. Weil sie zu Gewichtsverlust, Nährstoff- und Vitaminmangel verbunden mit Sehstörungen, Konzentrationsschwäche oder auch verringerter Knochendichte führen kann, ist eine frühe Behandlung mit Verdauungsenzymen beispielsweise mit Rizoenzymen aus Reispilzen ratsam. Die vier Erklärvideos der Repha GmbH biologische Arzneimittel, dem Hersteller der vegetarischen Rizoenzyme, erläutern Interessierten auf www.nortase.de ganz genau wie die Verdauung funktioniert, was bei einer EPI im Körper schief geht, wie sie behandelt wird und wie die Rizoenzyme richtig dosiert werden.

Verdauungsenzyme – unverzichtbar
Bei der Verdauung gewinnt der Körper aus der Nahrung Energie, Vitamine, Spurenelemente, Wasser und essentielle Fettsäuren, die er für die Körper- und Organfunktion, Gehirnleistung, Zellerneuerung, Wachstum, Muskelaktivität und Fortbewegung benötigt. An diesem komplizierten Prozess sind Mund, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Gallensystem, Leber und Bauchspeicheldrüse beteiligt. Hauptsächlich werden Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate im Dünndarm mit Hilfe der Gallenflüssigkeit und des Sekrets der Bauchspeicheldrüse in ihre Einzelteile zerlegt. Die Schlüsselrolle kommt dabei den Verdauungsenzymen zu, von denen ein Großteil von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Sie sind wahre Spezialisten. Für jede Nährstoffgruppe gibt es eigene Enzyme: Proteasen zum Abbau der Eiweiße, Amylasen für den Abbau der Kohlenhydrate und Lipasen zum Abbau der Fette.

Durchfälle und Blähungen – erste Anzeichen einer EPI
Fehlen die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse, bereiten unverdaute Eiweiße und Kohlenhydrate in den tieferen Regionen des Dünn- und Dickdarms Probleme: Blähungen, Völlegefühl, gürtelförmig ausstrahlende Schmerzen und Durchfälle. Das unverdaute Nahrungsfett macht sich als schmieriger, schaumiger, glänzender, gelblicher und übelriechender Fettstuhl bemerkbar. Diese Beschwerden sind zwar lästig und können die Lebensqualität der Betroffen deutlich reduzieren, viel entscheidender jedoch ist, dass dem Körper durch den Verdauungsenzymmangel viele wichtige Baustoffe und Energie verloren gehen. Die Beschwerden sollten daher nicht verharmlost werden. Treten sie immer nach dem Essen auf, können sie entscheidende Hinweise auf eine Bauchspeicheldrüsenschwäche (EPI) sein, insbesondere für Risikogruppen der EPI. Dazu gehören neben Patienten mit erfolgter Operation an Gallenwegen, Magen oder Bauchspeicheldrüse auch solche mit Mukoviszidose, Zöliakie, Sprue oder Diabetes, Raucher, Alkoholiker, stark Übergewichtige sowie Personen über 50, bei denen die Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse mit dem Alter nachlässt. Auch wer unbeabsichtigt an Gewicht verliert, Vitaminmangel-Erscheinungen hat oder unter einer bakteriellen Fehlbesiedelung des Darms leidet, sollte sich beim Arzt oder Heilpraktiker auf eine EPI untersuchen lassen.

Erste Hilfe bei EPI: Einnahme von Verdauungsenzymen
Bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche helfen gängige Hausmittel wie Bauchmassagen, Wärme oder Tees nicht weiter, auch nicht der Verzicht auf Butter, Öl und fetthaltige Speisen. Dadurch gehen dem Körper nur weitere Energie und fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) verloren, die Beschwerden bleiben meist. Damit die Verdauung normal ablaufen und der Körper die Nahrung wieder verwerten kann, müssen die fehlenden Enzyme während der Mahlzeiten von außen zugegeben werden. Viele Enzympräparate enthalten Enzyme, die auf andere Prozesse im Körper spezialisiert sind wie beispielsweise Entzündungen. Bei einer EPI werden jedoch Verdauungsenzyme benötigt. Es sind tierische Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen (Pankreatin) oder sehr effiziente vegetarische Enzyme aus Reispilzen (Rizoenzyme) wie in NORTASE®* erhältlich. Diese können die zu verdauenden Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße aufschließen. So kann der Körper sie wieder als wichtige Bau- und Energiestoffe nutzen.

Enzymtagebuch – hilfreich bei der Dosierung
Werden die vegetarischen Rizoenzyme wie im Arzneimittel NORTASE* konsequent zu allen Mahlzeiten und fetthaltigen Getränken wie beispielsweise Milchkaffee eingenommen, werden auch Durchfälle, Blähungen und Schmerzen weniger1. Dabei können Betroffene zu unterschiedlichen Speisen unterschiedliche Enzymmengen benötigen. Ein Ernährungs- und Enzymtagebuch, in dem Essen, Beschwerden und eingenommene Enzymmengen notiert werden, kann dabei helfen, die Verdauungsbeschwerden und Unverträglichkeiten bestimmter Speisen einzuordnen, aber auch die persönliche Dosierung der Rizoenzyme zu den Haupt- und Zwischenmahlzeiten zu finden. Interessierte können das Tagebuch und weitere Informationsbroschüren auf der Webseite https://www.nortase.de/service kostenfrei anfordern oder herunterladen.

Die vierteilige Erklärvideo-Reihe zur Verdauung, der Bauchspeicheldrüsenschwäche und einer möglichen Therapie finden Sie ebenfalls auf www.nortase.de oder über diesen QR-Code:

*Pflichtangaben NORTASE®
Anwendungsgebiete: Ersatz von Verdauungsenzymen bei Maldigestion (Verdauungsschwäche) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse. Enthält Lactose aus Kuhmilch.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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