DiMaP 3.0 – Einladung zur internationalen Usecase-Konferenz rund um die digitale Zerspanung

Bei der Online-Konferenz DiMaP 3.0 vom 21. bis 24. September 2021 präsentiert Tool-Arena neben 15 weiteren Unternehmen und Instituten entlang der gesamten zerspanenden Wertschöpfungskette Usecases zur digitalen Zerspanung.

In Zeiten von Lockdown und Kontaktbeschränkungen entstanden, hat sich der „Marktplatz für digitale Zerspanung“ ("digital machining market place“ – kurz DiMaP) mittlerweile als feste Größe in der Zerspanungsbrache etabliert. Nachdem nun auch wieder Präsenz-Messen stattfinden, zeigt sich die dritte Auflage der Online-Konferenz als hybrides Event: im Format einer Online-Konferenz vom 21. bis 24. September 2021 sowie als physischer Erlebnispfad der digitalen Zerspanung auf der EMO in Mailand vom 4. bis 9. Oktober 2021. 16 Unternehmen und Institute aus Wirtschaft und Forschung präsentieren entlang der gesamten zerspanenden Wertschöpfungskette gemeinsam Usecases zur digitalen Zerspanung.

Pandemie macht erfinderisch – Die Geschichte der DiMaP

Als das Unternehmen für drahtlose Sensorsysteme pro-micron GmbH aus Kaufbeuren im März 2020 die erste DiMaP-Konferenz ins Leben rief, bestand die Motivation darin, die fehlenden Messemöglichkeiten während der Corona-Phase zu kompensieren. Was zunächst gedacht war als Präsentationsort für Unternehmen, die digitale Bearbeitungslösungen anbieten, wurde schnell zu etwas viel Größerem, viel Strategischerem und vor allem zu etwas, das von einer engen Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette getragen wird.

„Die DiMaP ist für uns alle neu, aber durch die entstandene Gemeinschaft und Zusammenarbeit ist sie jetzt schon nicht mehr wegzudenken.“ sagt Hubertus von Zastrow, DiMaP-Initiator und Geschäftsführender Gesellschafter der pro-micron GmbH. So folgte der DiMaP im Juli 2020 schon im März 2021 die DiMaP 2.0, im größeren und noch professionelleren Format mit 16 Ausstellern und mehr als 1.000 Teilnehmern sowie stolzen 4.484 Seminaranmeldungen.

Die DiMaP 3.0: hybrid und anwenderspezifisch

Anknüpfend an den Erfolg findet gleich zum zweiten Mal in diesem Jahr die DiMaP 3.0 statt – nun als hybrides Event mit 16 Unternehmen und Instituten entlang der zerspanenden Wertschöpfungskette. Vom 21. bis zum 24. September präsentiert sich die DiMaP 3.0 Online-Konferenz mit insgesamt 43 Vortragsslots und gemeinschaftlichen Usecases auf Deutsch und Englisch. Vom 4. bis 9. Oktober startet dann der physische Erlebnispfad der digitalen Zerspanung auf der EMO in Mailand. Die Idee ist, sich nach dem Online-Auftakt der DiMaP auf der EMO in Mailand persönlich zu treffen. Richtungsweisend ist hierbei der von den Mitgliedern der DiMaP veröffentlichte „DiMaP-3.0-Trail“. Diesem Lageplan der DiMaP-Partnerfirmen folgend, kann sich der EMO-Besucher zu konkreten Usecases der digitalen Zerspanung persönlich mit den teilnehmenden Firmen austauschen. Dieses Vorgehen wird auch maßgeblich für die kommenden Kombinationen aus DiMaP und physischen Messen sein.

Die DiMaP 3.0 soll noch anwenderspezifischer werden. Dafür werden spezielle Usecases live dargestellt. Zur detaillierteren Veranschaulichung werden speziell auf die Interessen der Kunden angepasste Szenarien gelöst. Das ermöglicht es den Interessenten, den konkreten Stellenwert der Produkte von Firmen wie beispielsweise pro-micron, DMG, CERATIZIT, Big Data Manufacturing, REGO-FIX, Blaser Swisslube oder gemineers für ihr Unternehmen zu erkennen. „Die DiMaP ist eine Chance, als Wertschöpfungskette zusammenzuwachsen, individuelle Angebote zu integrieren und diese als gut aufeinander abgestimmte, einfach umsetzbare und handhabbare Lösungen darzustellen“, sagt Alfred Geißler, Geschäftsführer der DMG MORI-Tochter Deckel Maho in Pfronten.

Die DiMaP 3.0 bietet Besuchern und Ausstellern eine professionelle Messeplattform. Über die DiMaP Website gelangt der Besucher mit nur einem Klick auf das virtuelle Messegelände. In der Online-Konferenzhalle kann sich der Besucher für die gemeinschaftlichen Usecase-Vorträge jeweils auf Deutsch und Englisch anmelden. Jeder Aussteller hat einen virtuellen Messestand mit zusätzlichen Informationsangeboten, Videos und Live-Chatmöglichkeiten. Ein idealer Ort, um mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

Innovative Präsentation von Technologien

Die Anwendernähe ist ein Kernelement welches die DiMaP auszeichnet, erklärt Gründer und Initiator der DiMaP Hubertus von Zastrow: „Industrielle Innovation auf Basis von Industrie 4.0 ist nur durch ein enges Zusammenspiel der Partner der Wertschöpfungskette möglich, um für den Kunden komplexe Probleme leicht handhabbar zu lösen. Voraussetzung dafür sind Standards – so wie beispielsweise GaiaX – und Europa hat die perfekte Chance, diese Standards zu setzen und im internationalen Wettbewerb als Vorteil zu nutzen. Innovation ist nicht nur bei der Technik gefragt, sondern auch in den Formaten, wie wir unsere Technik aus Europa der Welt näherbringen."

Auf der DiMaP stellen 16 Firmen gemeinsame Usecases vor, zum Beispiel für Aerospace, Automotive oder der Medizintechnik. "Denn überall ist hochpräzise Metallzerspanung essentieller Erfolgsfaktor", so von Zastrow weiter. "Digitaler Zwilling, KI basierte Verfahrensalgorithmen oder die automatisierte integrierte 100%-Qualitätskontrolle sind hierbei wichtige Schlagworte. So können wir Arbeitsplätze in Hochlohnländern durch überlegene Technik erhalten – gleichzeitig ist es wichtig unsere Mitarbeiter entsprechend auszubilden, um diese Technologien zu implementieren.“

Seit der ersten DiMaP haben sich bereits führende Messeveranstalter beim Organisationsteam gemeldet. Die DiMaP als Kooperationspartner mit physischen Messen lässt in eine vielversprechende Zukunft blicken. Ein Ziel für die Zukunft ist zweifelsohne die Ausarbeitung eines Konzeptes, das die Digitalisierung mit den Vorzügen einer physischen Messe kombiniert.

Vorträge aus Wirtschaft und Forschung

Aussteller sind der Sensorsystemhersteller pro-micron, die Spanntechnikexperten REGO-FIX und Gressel, der Zerspanwerkzeug-Vollsortimenter CERATIZIT, der Kühlschmierstoffhersteller Blaser und LIQUIDTOOL mit ihrer intelligenten Kühlschmierstoffüberwachung. Die Werkzeugmaschinen sind vertreten mit dem Vollsortimenter DMG MORIOPEN MIND ist als Anbieter von CAM-Lösungen für maschinen- und steuerungsabhängige NC-Programmierung mit dabei sowie der Online-Marktplatz für Zerspanung Tool-Arena, der Softwarehersteller für datengetriebene Qualitätssicherung gemineers, der Spezialist für Aufzeichnung und Auswertung hochfrequenter Daten von CNC-Maschinen Big Data in Manufacturing und die Demofabrik-Z4, ein Seminaranbieter für automatisierte Zerspanung. Aus der Forschung ist das PTW der Technischen Universität Darmstadt sowie die Fraunhofer Institute IPT AachenIWU Chemnitz und das IPA Stuttgart mit dabei.

Jetzt kostenlos anmelden und gleichzeitig Gewinnchance sichern!

Tool-Arena lädt Sie herzlich zum Fachvortrag von CEO Niklas Vogt am Mittwoch, 22. September, ein. Hierin führt er den KI-gestützten Ausrüstungsassistenten für Maschinen live vor. Erfahren Sie, wie Ihnen das smarte Tool die Arbeit erleichtert und schnell unverzichtbar wird im Beschaffungsprozess.

Englischer Vortrag: Mittwoch, 22. September, 11:15 – 12 Uhr

Deutscher Vortrag: Mittwoch, 22. September, 13:45 – 14:30 Uhr

Melden Sie sich jetzt über die DiMaP-Website online kostenlos und unverbindlich zur Online-Konferenz an!

Alle Registrierungen bis 12. September 2021 sichern sich ohne weiteres Zutun die Chance auf einen der folgenden Gewinne:

  • Eine spike®-Vorführung durch einen Mitarbeiter des Vertriebs-Teams der pro-micron GmbH zur Performance-Optimierung zerspanungstechnischer Prozesse
  • 5x Ceratizit Thermo-Becher
  • Zwei Besucher-Tickets für die EMO Milano (4. bis 9. Oktober 2021)
Über die Tool-Arena GmbH

Das Software-Startup Tool-Arena GmbH mit Sitz in Uhingen bei Stuttgart ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der EWS Gruppe. Der gleichnamige Online-Marktplatz Tool-Arena ging im September 2019 live – drei Jahre nach Unternehmensgründung. Die Mission von Tool-Arena ist es, Kunden, Händler und Hersteller der Zerspanungsindustrie auf einer Plattform zu verbinden und den Beschaffungsprozess technologiegesteuert und effizient zu gestalten.

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