Krank und alt im kloster
Das Infirmarium war das Kranken- und Sterbehaus des Klosters. Der Bereich der schwachen und alten Mönche war eng mit der Klausur verbunden und spielte eine zentrale Rolle im klösterlichen Alltag. Trotzdem standen diese Gebäude lange nicht im Fokus der Forschung. In Maulbronn lassen sich die Bauten jenseits des östlichen Klausurflügels noch aufzeigen. Bei dem Rundgang am 18. September um 10.30 Uhr durch Kirche und Klausur betritt man auch Bereiche, die sonst nicht zugänglich sind.
Mittelalterliche Grossbaustelle Kloster
Wie funktionierte ein Klosterbau? Eine Klosterkirche oder eine Klausur von der Dimension, wie sie in Maulbronn realisiert wurde, waren nicht nur für mittelalterliche Verhältnisse Großbaustellen. Woher kamen die Steine? Wie wurden sie transportiert und wie vorbereitet? Mit welchen handwerklichen Techniken wurden bearbeitet? Und wie sah die Organisation einer solchen Baustelle aus – die legendäre mittelalterliche Bauhütte? All das erfährt man bei diesem etwa zweistündigen Rundgang am 19. September um 14.30 Uhr durch die Maulbronner Klausur. Viele Antworten lassen sich heute noch aus den Spuren auf den Wänden der Klausur ablesen: Es sind „erzählende Steine“.
Service
Krank und alt im Kloster. Das Infirmarium als Teil des klösterlichen Lebens
Sonderführung mit Dr. Gaby Lindenmann-Merz
Samstag, 18. September um 10.30 Uhr
Erzählende Steine. Der mittelalterliche Baubetrieb im Kloster
Sonderführung mit Karin Läpple
Sonntag, 19. September um 14.30 Uhr
Dauer
2 Stunden
Preis
15,00 € Erwachsene / 7,50 € Ermäßigte
HINWEISE
Für die Führungen gilt die Einhaltung der nachfolgenden Vorgaben:
- Der Besuch der Führung ist nur nach einer verpflichtenden Voranmeldung unter der angegebenen Telefonnummer möglich.
- Erhebung Kontaktdaten: Es besteht eine Pflicht zur Erhebung und Datenverarbeitung der Kontaktdaten der Gäste zur eventuellen Infektionskettennachverfolgung gemäß § 6 Corona-Verordnung. Dies kann vor Ort, über die Luca-App oder über das Onlien- Kontaktformular erfolgen.
- In Innenräumen gilt der 3G-Nachweis, die Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder Testnachweises. Es muss eine Impfdokumentation (Impfpass oder Impfbescheinigung) über eine vollständige Impfung (vor mindestens 14 Tagen), eine Bescheinigung über eine mittels PCR-Test bestätigte Infektion (nicht älter als 6 Monate), ein negativer Corona-Test (nicht älter als 24 Stunden) einer offiziellen Teststelle (Testzentrum, Apotheke oder ähnliches) oder ein negativer PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) vorgelegt werden. Ausgenommen sind Kinder bis einschließlich fünf Jahre, Kinder mit sechs und sieben Jahren, die noch nicht eingeschult wurden sowie Schülerinnen und Schüler, die als Nachweis den Schülerausweis vorzeigen können.
- Es gilt das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Dies gilt sowohl für die Besucher*innen als auch für das Führungspersonal.
- Die Teilnehmerzahl wird auf eine bestimme Maximalanzahl beschränkt.
- Der Mindestabstand zwischen jedem Beteiligten von 1,5 Metern, wenn möglich sogar 2 Metern, kann während der ganzen Führung garantiert werden.
- Es wird nur in Räumen angehalten, die den Mindestabstand zuverlässig ermöglichen.
- Desinfektion und Händewaschmöglichkeiten sind vorhanden.
- Türklinken werden nur vom Führungspersonal betätigt.
- Eine ausführliche Einweisung der Teilnehmer*innen über den Ablauf der Führung erfolgt im Eingangsbereich durch das Führungspersonal.
TREFFPUNKT UND KARTENVERKAUF
Infozentrum / Klosterkasse
ANMELDUNG (erforderlich)
Service Center
Schlosshof 1
D-69117 Heidelberg
Tel. +49 (0) 6221 65888-15
E-Mail: service@schloss-heidelberg.com
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Schlossraum 22 a
76646 Bruchsal
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Telefax: null
http://www.schloss-bruchsal.de/
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