„Wir bauen BORCO HÖHNS so um, dass wir traditionelle Handarbeit nach Wunsch und Maß mit den Chancen und Möglichkeiten der digitalen Transformation verzahnen“, erklärt BORCO HÖHNS Geschäftsführer Andreas Elsäßer. „Als erste Adresse in Deutschland im anspruchsvollen B2B-Geschäft mit Unternehmern im mobilen Handel entwickeln wir uns personell, strategisch und technisch kontinuierlich weiter. So können wir den Bedürfnissen und Wünschen unserer Kunden ideenreich, zügig und gewissenhaft gerecht werden. Das hat der ‚stern‘ honoriert“.
Bedeutende Impulse zur digitalen Transformation bei BORCO HÖHNS kommen von Kundenseite sowie von Kooperations-Partnern wie Start-Ups oder Instituten zur anwendungsorientierten Forschung.
„Digitalisierte Prozesse und Qualifizierung helfen uns, im Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktions-Prozess Entscheidungen kompetent an den Stellen zu treffen, an denen das Wissen ist. Das liegt im Interesse unserer gestandenen, bodenständigen Unternehmer-Kunden“, fasst Elsäßer die Digitalisierungs-Strategie zusammen. Die Informationstechnologie sowie Kollaborations- und Kommunikationstools ermöglichen der Belegschaft höhere Freiheitsgrade für qualifizierte Entscheidungen. Dafür hat BORCO HÖHNS im aktuellen Geschäftsjahr mehrere Millionen Euro in ein neues Holzbearbeitungszentrum, die weitere digitale Transformation sowie in die Fortbildung seiner Mitarbeitenden investiert.
„Die Tradition einer Manufaktur, die hochwertige Qualität garantiert, führen wir gemeinsam durch unser Innovations- und Change-Management widerstandsfähig in die Zukunft“, beschreibt Vertriebsleiter Carsten Götz die Unternehmenskultur bei BORCO HÖHNS.
Konstruiert wird jedes Fahrzeug am Computer. In der Produktion setzt BORCO HÖHNS neben 3-D-Druck auch Leichtbaumethoden ein. So bestehen die Platten für den Fußboden des Verkaufsraums aus recycelten PET-Flaschen.
„Indem wir das Gewicht der Fahrzeuge reduzieren, können unsere Kunden bis zu 600 Kilogramm Ware auf einen 3,5-Tonner laden“ so Götz weiter. „Das ist geldwerter Vorteil für die Kunden über den Aspekt hinaus, dass für Fahrzeuge dieser Klasse kein LKW-Führerschein nötig ist“.
Der Stellenwert der Digitalisierung für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen stand im Mittelpunkt der diesjährigen Erhebung des „stern“. Professor Dr. Irene Bertschek, Leiterin des Forschungsbereichs "Digitale Ökonomie" am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH in Mannheim und Professorin für "Ökonomie der Digitalisierung" in Gießen, hat die Untersuchung wissenschaftlich begleitet. Bertschek ist Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung.
Über BORCO HÖHNS
Im Jahr 1954 als Fabrik für Agrar- und PKW-Anhänger gegründet ist BORCO HÖHNS heute der unangefochtene Marktführer im mobilen Verkauf in Deutschland. Am Sitz in Rotenburg an der Wümme werden die mobilen Verkaufsfahrzeuge – und anhänger im eigenen Fahrzeugwerk komplett konzipiert und gefertigt.
Nach einer Restrukturierungphase im Frühjahr 2019 ist BORCO HÖHNS finanziell und organisatorisch so ausgerichtet, dass das Unternehmen seine Position als Markt- und Innovationsführer weiter nachhaltig ausbaut. Die Phase der pandemiebedingten Kurzarbeit im Frühjahr 2020 hat das Unternehmen für Fortbildungen, Investitionen und Instandsetzungsarbeiten genutzt. Die Eigenkapitalquote liegt weiter bei über 50 Prozent. Rund 230 Mitarbeiter*innen sind bei BORCO HÖHNS beschäftigt, das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt einen durchschnittlichen Jahresumsatz von über 30 Millionen Euro.
Umfangreiche Qualitätskontrollen und ausgiebige Tests sorgen für höchste Funktionalität, Zuverlässigkeit und Werthaltigkeit. Jedes BORCO HÖHNS Verkaufsfahrzeug ist daher eine Investition, die sich rechnet – ob preiswertes Einsteigerfahrzeug oder hochwertiges Individual-Modell. Mehr als 10.000 BORCO HÖHNS Kunden – vom traditionellen Familienbetrieb bis zum jungen Food-Trucker – vertrauen auf die Qualität und Innovationskraft des Branchenprimus.
Die hauseigene BORCO HÖHNS Herbstausstellung findet am 24. Oktober 2021 von 09:00 bis 17:00 Uhr vor Ort in Rotenburg (Wümme) statt.
Zum Beitrag „Unternehmen mit Zukunft“ bei stern plus: https://www.stern.de/p/plus/wirtschaft/neue-chancen-im-digitalen—wie-unternehmen-die-pandemie-nutzen–um-ihre-arbeitsweisen-zu-modernisieren-30740712.html?utm_source=Link&utm_medium=social_share
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