Am 6. September exklusiv bei arena plus: Jürgen Milski erzählt seine Geschichte

Und Milski bringt auch viele Themen mit in die Sendung und wird dem Titel mehr als nur gerecht. So sprechen Jürgen Milski und Moderator Timo C. Storost über seine Zeit bei „Big Brother“, worüber er im Jahre 2000 eine große Bekanntheit erfuhr und gleichzeitig der Beginn seiner bis heute anhaltenden Karriere war, aber auch über den Promi-Ableger der Reality-Show „Promi Big Brother“, wo kürzlich die bereits neunte Staffel zu Ende ging. Er hat eine deutliche Meinung zu der vergangenen Staffel, denn so atemberaubend, wie vielleicht anfänglich vermutet, war die Weltall-Staffel gar nicht, wenngleich die Einschaltquoten, zumindest nach der zeitversetzten Messung um Wellen erfolgreicher war, als die vorläufig gewichteten.

„Promi Big Brother“ war auch deshalb ein gutes Thema, weil ein ihm altbekannter vor zwei Jahren, wie er selbst während seiner Teilnahme zugab des Geldes wegen, daran teilnahm. Die Rede ist von Zlatko Trpkovski. Während ihrer gemeinsamen Zeit bei der ersten Staffel von „Big Brother“ waren sie, getreu nach ihrem späteren, gemeinsamen Song ein „Großer Bruder“, doch die Zeiten änderten sich, wenngleich Jürgen Milski, wie er uns im Gespräch erzählt, bis heute nicht versteht, was die „Krise“ tatsächlich ausgelöst hat.

Während Milski bei seiner „Big Brother“-Zeit als wahrer Superstar gefeiert wurde, gab es aber auch eine Zeit im Leben von Milski, wo nicht jeder ihn als „Superstar“ gesehen hat. Es waren seine Jahre beim ehemaligen Call-In-Sender „9Live“, der vor 20 Jahren an den Start ging und sein 10-jähriges nicht mehr erleben durfte.

Doch die negativen Meinungen und Hasskommentare ihm gegenüber sind ihm „scheiß egal“, denn, wie er selbst sagte, mache das worauf er Lust habe und die Zeit bei „9Live“ war für ihn eine Familie. Eine Familie mit seinen Moderationskollegen. Wir haben in der Sendung sehr ausführlich über seine Zeit beim Call-In-Sender gesprochen, auch über die Abzockvorwürfe, die es bis zum Schluss des Senders gab.

Jürgen Milski und Willi Herren waren zwar keine Freunde (mehr), dennoch war auch er bestürzt vom Tod des Sängers am 20. April diesen Jahres. Was ihm durch den Kopf ging, was er darüber dachte und wie seine Meinung zu Jasmins permanenter öffentlicher Zurschaustellung ist, hat er uns ebenfalls im Gespräch erzählt.

„Political Correctness“ ist auch ein gutes Stichwort. Im Januar diesen Jahres wiederholte der WDR eine Folge seiner Sendung „Die letzte Instanz“ aus November letzten Jahres. Während sich bei der Erstausstrahlung niemand für das Format interessierte, es also keinen Shitstorm oder ähnliches auslöste, sah das bei der Wiederholung völlig anders aus. Was er heute über „Die letzte Instanz“, den Shitstorm darüber denkt, hat er Moderator Timo C. Storost erzählt.

Und wenn jemand wie Jürgen Milski als Entertainer auf Mallorca auftritt, dann braucht es bekanntermaßen auch Publikum und Stimmung. Im März 2020 kam Corona, zahlreiche Lockdowns und massive Einschränkungen. Das Leben wurde heruntergefahren und somit vielen auch alle Auftritte weg. Das galt nicht nur für ihn, sondern für eine Vielzahl an Künstlern, die durch die anhaltende Corona-Krise bis heute um ihre Existenz kämpfen. Was er darüber denkt und warum die Corona-Pandemie ihm gut tat, ist ebenfalls ein Teil der Sendung am 6. September.

Zusammenfassung:

Sendung: „Das ist meine Geschichte“

Gast: Jürgen Milski

Termin: Montag, 06.09.2021, 20:15 Uhr im Live-TV (u.a. über arena-plus.tv)

Länge: Zwei Stunden Brutto (inkl. Werbeunterbrechungen)

On-Demand: Nach der linearen Ausstrahlung in der Mediathek kostenlos auf Abruf