Startschuss für nachhaltige Zukunft: Baubeginn der Wärmeversorgung für die „Alanbrooke-Kaserne“

Die vorbereitenden Maßnahmen sind abgeschlossen, die Bauarbeiten für die Wärmeversorgung der Wohnhäuser mit am Ende 800 Einheiten auf dem ehemaligen „Alanbrooke-Kasernengelände“ in Paderborn haben mit dem ersten Rohrgraben begonnen. Zunächst wird der südliche Teil der Konversionsfläche durch die Wärmeservice Paderborn GmbH (WSP) erschlossen.

Dabei müssen die denkmalgeschützten Gebäude und die Neubauten gleichermaßen durch die Tochtergesellschaft der Paderborner Kommunalbetriebe und von Energieservice Westfalen Weser eingebunden werden. Außerdem sollen Anknüpfungspunkte für angrenzende Gebiete und potenzielle zusätzliche Abnehmer geschaffen werden. Nach einer genauen Vergleichsanalyse haben sich die Beteiligten für ein System aus Erdwärme mit zentralen Wärmepumpen entscheiden. Den Strombedarf der zentralen Wärmepumpen erzeugt ein Blockheizkraftwerk (BHKW) vor Ort. Für die Wärmeerzeugung des historischen Bereichs wird ein weiteres BHKW mit Bioenergie betrieben. Dieses technische Energiekonzept kombiniert im Sinne des Klimaschutzes am besten die angestrebte Reduzierung des Energiebedarfs, die Optimierung der -versorgung und den Einsatz erneuerbarer Energien. Zudem werden so dauerhaft niedrige Energiekosten bei gleichzeitiger hoher Betriebs- und Planungssicherheit erreicht. Das entspricht insgesamt den klimapolitischen Zielen und politischen Vorgaben der Stadt Paderborn für diese zentrale städtebauliche Entwicklungsmaßnahme. Letztlich werden hier mehr als 800 Wohneinheiten zentral mit Wärme versorgt.

Über die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG

Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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