Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Nach eineinhalb Jahren der Pandemie lassen wirksame Maßnahmen Licht am Ende des Corona-Tunnels erkennen. Neben der Möglichkeit der Tests und der Umsetzung erprobter Hygiene-Konzepte sind es insbesondere die Impfungen, die dazu beitragen, dass auch das Kulturleben nach äußerst schwierigen Zeiten wieder Hoffnung schöpfen kann. Die NEUSTART KULTUR-Programme haben in vielen Bereichen des Musiklebens die dringend erforderliche ‚erste Hilfe‘ geleistet. Für eine dauerhafte Rückkehr zu einem aktiven Musikleben aber, das vor allem im professionellen Bereich auch unter wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen stattfinden können muss, brauchen wir eine hohe Impfquote. Wir alle haben es in der Hand, mit einer Impfung nicht nur uns selbst, sondern auch das Musikleben zu schützen, das unseren Alltag so viel reicher, unsere Gesellschaft so viel lebenswerter macht.“
Wissenschaftler/innen gehen davon aus, dass mit einer „Herdenimmunität“, wie sie durch Impfungen auch für andere schwerwiegende Krankheiten schon erreicht werden konnte, auch das Corona-Virus wirksam zurückgedrängt werden kann. Um die Herdenimmunität zu erreichen und damit auch eine vierte Corona-Welle im Herbst 2021 zu verhindern, bedarf es laut Robert-Koch-Instituts eine Zielimpfquote von mindestens 85 Prozent. Aktuell sind in Deutschland 64,2 % der Bürger/innen mindestens einmal und 59,2 % vollständig geimpft.
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