Die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft muss nachhaltig transformiert werden. Dazu muss die neue Bundesregierung auf ökonomische Anreize statt auf Ordnungsrecht setzen. Auch der Klimaschutz ist drängend. „Allerdings ist Aktionismus hier fehl am Platz“, betont Holzenkamp. „Nationale Maßnahmen wie die CO2-Bepreisung dürfen Deutschland im europäischen Wettbewerb nicht benachteiligen.“
In allen Wirtschaftsbereichen müssen Wachstums- und Innovationsbremsen konsequent beseitigt und die Potenziale moderner Technologien und Energieträger genutzt werden. Der schnelle, bundesweite Ausbau digitaler Infrastrukturen ist essentiell.
Die Forderungen sind für Sie hier auf der DRV-Website abrufbar.
Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.766 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,5 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.
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