Dass der Anstieg auch durch ungünstige Witterungsbedingungen bei den Erneuerbaren Energien und dadurch einem verstärkten Einsatz von klimaschädigenden Braunkohlekraftwerken verursacht worden sei, mache einmal mehr deutlich, dass die Energiewende beschleunigt werden müsse. „Deutschland ist technisch und wirtschaftlich in der Lage, in allen Situationen Energie aus Erneuerbaren Energien bereit zu stellen, allein die politischen Rahmenbedingungen waren in den letzten Jahren so zögerlich, dass der ambitionierte Ausbau der früheren Jahre im Stromsektor gestoppt und die Wärme- und Mobilitätswende verschleppt wurde. Sollen die Ziele des neuen Klimaschutzgesetzes erreicht werden, braucht es jetzt endlich wieder Tempo bei der Energiewende. Zum einen müssen Subventionen in fossile Energieträger gestoppt werden, zum anderen ist in den ersten 100 Tagen ein Erneuerbares-Beschleunigungspaket auf den Weg zu bringen, das Hürden und Hemmnisse in Gesetzen sowie bei Flächen- und Genehmigungsbereitstellung beseitigt, den Energiemarkt nach den Bedürfnissen der Erneuerbaren ausrichtet und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende wieder deutlich erhöht“, so Peter abschließend.
Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Geothermie und Wasserkraft. Wir vertreten auf diese Weise 30 000 Einzelmitglieder, darunter mehr als 5 000 Unternehmen, 316 000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.
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