- Die PIN nicht am Türöffner eingeben.
- Auch im Ausland gilt: Immer die PIN-Eingabe verdecken.
- Nur so viel Bargeld abheben wie nötig, denn bei Verlust ist es nicht ersetzbar.
- Am Automaten eine Sprache auswählen, die man gut versteht, um ungewünschte Transaktionen zu vermeiden.
- Abstand einfordern wo Fremde am Geldautomaten zu nahekommen.
- Erscheint einem etwas merkwürdig, besser den Vorgang abbrechen.
- Wird die girocard ohne ersichtlichen Grund vom Geldautomaten einbehalten, sofort unter +49 116 116* sperren.
- Praktisch für unterwegs: Der SOS-Infopass mit allen wichtigen Sperrnummern als Download auf kartensicherheit.de. Separat aufbewahrt, erspart er im Notfall unnötig Zeit.
Vorsicht ist in Ländern außerhalb der Euro-Zone geboten, wenn der Automat anbietet, die Landeswährung zu „garantiertem Wechselkurs“ in Euro um- und abzurechnen. In den meisten Fällen zahlen Karteninhaber dabei drauf, insbesondere wenn sie nur kleinere Beträge abheben. Daher ist es besser, sich für die Abrechnung in Landeswährung zu entscheiden. Dabei rechnet die eigene Bank oder Sparkasse den vereinbarten, meist günstigeren, Wechselkurs ab. Manche deutschen Banken und Sparkassen kooperieren mit ausländischen Kreditinstituten. So können Abhebungen am Geldautomaten etwas günstiger oder sogar kostenlos sein. Es lohnt sich also, vorher bei der Hausbank nachzufragen und sich über die Kosten für den Auslandseinsatz der girocard zu informieren.
* Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei. Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.
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