Kontrolle im Ökolandbau

Was tun, wenn für die Kontrolle der Warenströme eines Ökobetriebs Erfahrungswerte fehlen? Die 2. Auflage der KTBL-Veröffentlichung „Kennzahlen für die Kontrolle im ökologischen Landbau“ schließt die Lücke. Sie bietet abgestimmte Kennzahlen zur pflanzlichen und tierischen Erzeugung sowie zur Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Zudem werden für die Kontrolle nutzbare Dokumentationen beschrieben.

Das Kontroll- und Zertifizierungssystem für den Öko-Landbau ist durch EU-Rechtsvorschriften präzise geregelt. Plausibilitätsprüfungen mithilfe von Warenstromberechnungen spielen bei einer Öko-Kontrolle von erzeugenden und verarbeitenden Betrieben eine wichtige Rolle. Hierbei bewerten die Kontrolleure und Kontrolleurinnen, ob die ökologisch zertifizierten Rohstoffe im Wareneingang in einem plausiblen Verhältnis zum Warenausgang des Betriebes stehen. Da diese Stoffmengen in der Regel nicht gemessen werden können, werden zunächst die Angaben der Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen bzw. die entsprechenden Dokumentationen und Rechnungen hinzugezogen. Wo Erfahrungswerte fehlen, hilft diese Veröffentlichung mit sorgfältig recherchierten und praxisorientierten Kennzahlen zum Abgleich dieser Angaben weiter.

Die Ergebnisse wurden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH (GfRS) und dem Kontrollverein Ökologischer Landbau e.V. im mit BÖLN-Mitteln geförderten Projekt „Plausibilitätskennzahlen für die Kontrolle der Erzeugung und Verarbeitung von Ökoprodukten gemäß den EU-Rechtsvorschriften für den Ökologischen Landbau“ zusammengestellt.

Die kostenfreie Veröffentlichung ist verfügbar unter www.ktbl.de – Themen – „Kontrolle im Ökolandbau“.

Direkter Link

https://www.ktbl.de/themen/kontrolle-im-oekolandbau

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