Gemeinsam mit Dr. Jörg Eßmann und Falk Tzschichholz bildete Volker Krink bislang die Geschäftsführung in der Kjellberg Finsterwalde Plasma und Maschinen GmbH – dem größten Unternehmen der Unternehmensgruppe Kjellberg Finsterwalde. Mit seinem Wechsel in den Vorstand der Kjellberg-Stiftung übernimmt Dr. Michael Schnick, Geschäftsführer der Kjellberg-Holding, gemeinsam mit Jens Friedel, Leiter Entwicklung, die Verantwortung für den Unternehmensbereich Entwicklung. Damit einher gehen eine Umstrukturierung und Neuausrichtung dieses Bereiches. „In einer sich insbesondere durch Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsanforderungen wandelnden Zeit sind die richtigen strategischen Weichenstellungen notwendig.“, wissen Volker Krink und Dr. Michael Schnick. „Die Anforderungen und die Komplexität der Aufgaben werden zunehmend anspruchsvoller. Unser Ziel ist es, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und unsere Mitarbeiter und unser Unternehmen nachhaltig zu entwickeln, um den Anwendern unserer Technik den höchsten Nutzen zu bieten und für die Zukunft gewappnet zu sein.“
Die gesamte Unternehmensgruppe wünscht Volker Krink viel Erfolg für seine neuen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der Kjellberg-Stiftung und bedankt sich herzlich für sein jahrelanges Engagement in der Kjellberg Finsterwalde Plasma und Maschinen GmbH.
Kjellberg Finsterwalde ist einer der größten Arbeitgeber der Region, der für Innovation und Tradition in der Metallverarbeitung steht. Weltweit fragen Kunden nach Kjellbergs modernster Anlagentechnik – made in Germany. Mit der Vision, die Produktivität für Anwender zu steigern, hat Kjellberg Finsterwalde sein Portfolio seit seiner Gründung 1922 stets erweitert. Heute bietet das Unternehmen Lösungen zum Schweißen, zum Plasma- und Laserschneiden, zum Verschleißschutz sowie die Fertigung kundenspezifischer Sondermaschinen und Werkzeuge zur Materialbearbeitung an.
Als Technologieanbieter mit eigener Forschungsgesellschaft, steht Kjellberg Finsterwalde, ebenso wie Konzerne vor neuen Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt. Vernetzung und Modernisierung nach innen und außen stehen auf der Agenda des Traditionsunternehmens. Dabei soll die Flexibilität der Prozesse innerhalb des Unternehmens und in Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden gesteigert, sowie u. a. die Fertigungs- und Lieferfähigkeit für Kunden weiter verbessert werden. Dazu zählt auch die Entwicklung vernetzungsfähiger, anpassbarer und bedienerfreundlicher Produkte mit etablierten Partnern für die vernetzte Produktion von morgen.
Als erstes Industrie 4.0-fähiges Produkt bietet Kjellberg Finsterwalde die Plasmaschneidanlage "Q", die prädestiniert ist für den Einsatz in Smart Factories. Weitere innovative Produkte und Technologien werden in Kooperation mit Partnern, Netzwerken und Verbänden wie dem IBN Netzwerk entwickelt. Dessen Ziel ist es, zukünftig aufeinander abgestimmte digitalisierte und vernetzte Eco-Systeme als Gesamtlösungen zum Plasma- und Laserschneiden anzubieten. Prozesse während der gesamten Wertschöpfungskette sollen die Produktion von Unternehmen künftig automatisieren, optimieren und langfristig gesehen Fehlerquoten auf ein Minimum senken.
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