Frischekick oder Virenschleuder im Corona-Sommer

Sommerzeit und heiße Temperaturen: Wo immer es geht, zieht es die Menschen nun ins Freie. Doch gerade Arbeit oder Schule finden auch bei über 30 Grad im Innenraum statt. Es ist also die Hochzeit für Klimaanlagen und Ventilatoren, die für angenehme Kühle sorgen. Doch auch bei Hitze ist es von großer Bedeutung, trotz sinkender Infektionszahlen die Aerosole im Innenraum im Auge zu behalten. Dabei kommt die Frage auf, ob Klimaanlagen und der Einsatz von Ventilatoren die Ausbreitung der belasteten Mini-Tröpfchen begünstigen. Die Luftreinigungsexperten von Sunny Air Solutions zeigen auf, was es nun zu prüfen und zu beachten gilt.

Klimaanlagen: Was genau surrt denn hier?
Grundsätzlich lassen sich Klimaanlagen in drei Typen unterscheiden: Mobile Geräte, Split Klimaanlagen und Raumlufttechnik-Anlagen (RLT). „Es gilt als Erstes genau herauszufinden, welche Klimaanlage zum Einsatz kommt“, rät Kai Sannwald, Geschäftsführer von Sunny Air Solutions. Mobile Klimaanlagen haben meist nur ein Abluftrohr nach außen, bringen jedoch keine frische Luft ins Innere. Die sogenannten Split-Klimaanlagen kennen viele aus warmen Urlaubsländern: Innen sitzt ein System und außen am Haus ein kleiner weißer Kasten. Dabei handelt es sich um Umluftanlagen. Sie saugen also Luft an, kühlen sie und bringen die gleiche Luft danach ungefiltert zurück in den Raum. Beide Systeme dienen also rein der Kühlung ohne neue Luft in den Raum zu bringen. Anders verhält es sich mit RLT Anlagen. Denn sie saugen permanent frische Luft von außen ein, die sie kühlen und in den Raum zuführen. Die „alte“, verkeimte und warme Luft hingegen saugt die RLT ab und gibt sie nach außen. Als Laie lässt sich eine RLT oft an einem sehr großen Gerät auf dem Dach erkennen. Sie kommen häufig in Gebäuden mit fest verglasten Fenstern, die sich nicht öffnen lassen, zum Einsatz.

Fazit und Handlungsempfehlung:
Klimaanlagen mit Frischluftzufuhr sind unbedenklich. Den Einsatz kräftig blasender Geräte ohne Luftaustausch von außen hingegen sehen Experten kritisch. Denn durch die Luftströmungen verteilen sie Aerosole schneller. Gerade den Nutzern solcher Klimaanlagen empfehlen die Profis dringend regelmäßig zu lüften und sich weiterhin an die AHA-L-Regeln zu halten. Alternativ sorgen professionelle Luftreinigungsgeräte für virenfreie Luft. Wenn so ein Gerät zusätzlich zum Einsatz kommt, erzeugen mobile Klimaanlagen oder Split-Geräte übrigens einen positiven Effekt: Denn dann wälzen sie die gereinigte Luft noch schneller um.

Ventilatoren: Bitte nur im Einzelbüro
Die Rotorbewegung eines Ventilators erzeugt einen starken kreisförmigen Luftstrom, der die Umverteilung von Aerosolen im Raum begünstigt.

Fazit und Handlungsempfehlung:
In Räumen mit nur einer Person spricht selbstverständlich nichts dagegen, da dann nur die eignen Viren wirbeln. In Klassenzimmern, Großraumbüros oder Arztpraxen schätzen die Experten die Nutzung als sehr bedenklich ein, erst recht bei sich drehenden Geräten. In Kombination mit einem Luftreinigungsgerät jedoch zeigt auch der Ventilator seine Stärke: Dezentral platziert verstärkt er den Effekt des Luftreinigers, denn auch hier wird die Umwälzung der gereinigten Luft beschleunigt.

Über die Sunny Air Solutions GmbH

Sunny Air Solutions ist ein im Dezember 2020 gegründetes Unternehmen, das sich auf das Thema Luftreinigung und Luftentkeimung spezialisiert hat. Sunny Air Solutions erarbeitet für jeden Kunden und jeden Raum das passende Konzept zur Luftreinigung und versteht sich dabei als Lösungsfinder, der für jede Anfrage herstellerunabhängig passende Optionen parat hält. Bei der Wahl des geeigneten Geräts kommt es dabei besonders auf die Unterscheidung zwischen Luftreinigung und Luftentkeimung an. Für beides bietet Sunny Air Solutions ausgereifte Technik: Zum einen die starken, unsichtbaren Strahlen von UV-C-Licht, zum anderen die wirksamen Abscheidekräfte von HEPA-Filtersystemen. Für das Unternehmen steht schließlich vor allem die Beratungsleistung im Fokus, da das Thema Luftreinigung nicht erst seit der Corona-Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen hat und durch die hohe Nachfrage und die dementsprechend große Anzahl an Anbietern schnell Risiken entstehen können. Aktuell ist die Installation von Luftreinigungssystemen im Rahmen der Überbrückungshilfe III förderfähig.

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