Mit den vier Sparten „Umwelt- und Industriedienstleistungen“, „Transportdienstleistungen“, „Logistics“ und „Bio-Industries“ ist die Gruppe breit aufgestellt. Die erste Sparte, die das klassische Abfallwirtschaftsgeschäft beinhaltet, ist nochmals in die Bereiche Recycling, Service und Wasser unterteilt. Deutschlands größter Player in der Abfallwirtschaft ist weltweit tätig und beschäftigt allein in diesem Bereich fast 40.000 Mitarbeiter.
„Ich bin seit 3,5 Jahren im Personalteam“, sagt Wieck. „Was mir hier bei REMONDIS am meisten gefällt, sind die kurzen Entscheidungswege, was daran liegt, dass wir trotz der Größe ein familiengeführtes Unternehmen mit flachen Hierarchien sind.
Herr Wieck hatte für den Career-Talk zwei Kollegen aus der Abteilung Anlagentechnik an seiner Seite, die jeweils ihr Arbeitsgebiet vorstellten: Nils Heinze arbeitet in der Planungsabteilung. Dort befassen sich insgesamt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Planung, Abwicklung, Baubegleitung und Optimierung moderner Entsorgungs- und Recyclinganlagen. „Wir planen nicht nur, wir sind die Prozessaustüftler“, sagt er. „Wir entwickeln und optimieren auch neue und innovative Prozesse in der Abfall- und Entsorgungswirtschaft. Was mir dabei besonders viel Spaß macht, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Das erweitert den Horizont; außerdem wird dadurch Kommunikation großgeschrieben.“
Bei der Planung spielt auch die Digitalisierung eine große Rolle, die die Prozesse effektiver gestaltet, automatisiert und im Vorfeld simuliert. Matthias Kasperidus ist seit etwas mehr als einem Jahr Mitglied des Digitalisierungs-Teams und Data-Science-Fan. „Wir heben den Datenschatz der Anlagen und machen ihn nutzbar.“, sagt er. „ Mit den Daten können wir sagen, wie effizient die Anlagen laufen und Rückschlüsse auf die Abfallströme ziehen. Die Daten liefern auch einen Wissensgewinn, der in die Anlagenplanung zurückfließt.“ Und was begeistert Matthias Kasperidus bei REMONDIS? „Trotz meiner Leidenschaft fürs Programmieren wollte ich nicht den ganzen Tag am Rechner sitzen. Hier bringen die vielen Anlagenbesuche Abwechslung in den Arbeitstag. Außerdem hat man bei REMONDIS viele Freiheiten zur persönlichen Entwicklung.“
Zum Schluss stellt Herr Wieck die Einstiegsmöglichkeiten bei REMONDIS dar: Nach dem Studium ist ein direkter Einstieg z.B. als Fachspezialist oder als Assistenz in der Geschäftsführung des Vorstands möglich. REMONDIS bietet aber auch ein umfangreiches Traineeprogramm an, bei dem verschiedene Stationen durchlaufen werden. Das Besondere daran ist, dass die Trainees einen Mentor zur Seite gestellt bekommen und diese von Beginn an als vollwertiges Teammitglied an Projekten beteiligt sind. Ziel des Traineeprogramms, das auch Schulungen im Bereich Kommunikation enthält, ist es, Fach- oder Führungsaufgaben zu übernehmen.
„Zu uns passen Sie, wenn Sie eine ausgeprägte Hands-on-Mentalität haben, etwas bewegen wollen, Macherqualitäten mitbringen.“, sagt Wieck am Ende der Präsentation.
Wie bereits beim ersten Career-Talk ging es in der Diskussion auch diesmal um das Thema Frauen in technischen Berufen. Dass immer mehr junge Frauen an diesen technischen Bereichen interessiert sind, zeigt auch hohe weibliche Beteiligung bei diesem Career-Talk wie auch beim DGAW-Wissenschaftskongress.
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