Vor diesem Hintergrund soll in der Podiumsdiskussion am 07. Juli der Frage nachgegangen werden, wie Ausgrenzung – insbesondere im digitalen Kontext – funktioniert und was möglicherweise Strategien oder Ansätze für Bemühen zur Eindämmung sein könnten. Es diskutieren:
• Sheila Mysorekar, Journalistin, Vorstand „Neue deutsche Medienmacher*innen“.
• Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Jurist und Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln, im Nebenamt Richter am Oberlandesgericht Köln.
• Jürgen Rausch, Diplom-Pädagoge, Projektleiter beim Lesben- und Schwulenverband Deutschland: Kompetenznetzwerk „Selbst.verständlich Vielfalt“ zum Abbau von Homosexuellen-, Inter- und Trans*feindlichkeit.
• Aycha Riffi, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Leiterin der Grimme-Akademie, u.a. Projektleiterin des EU-Projekts BRICkS (Building Respect on the Internet by Combating Hate Speech).
Die Moderation übernimmt Dr. Michael Köhler. Pandemiebedingt werden für diese Veranstaltung noch keine Zuschauer*innen zugelassen, für die breite Öffentlichkeit wird sie aber durch die Ausstrahlung auf WDR 3 im Radio zugänglich gemacht. Sie ist am kommenden Sonntag, den 11. Juli, im Rahmen der Sendung WDR 3 Forum um 18.04 – 19.00 Uhr zu hören und auch im Nachgang als Podcast verfügbar.
Die Podiumsdiskussion wird von dem interdisziplinären Projekt Fragmentierte Öffentlichkeit am Grimme-Forschungskolleg veranstaltet. Das Projekt fragt, wie Demokratie und Rechtsstaat in einer postdigitalen Gesellschaft möglich sind. In Podien und Workshops diskutieren Expert*innen aus Medienwissenschaft, Medienökonomie, Medienrecht, Pädagogik, Politik- und Sozialwissenschaft mit Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik.
Weitere Informationen zu dieser Podiumsdiskussion und allen anderen Veranstaltungen in dem Projekt Fragmentierte Öffentlichkeit finden sich unter:
www.fragmentierte-oeffentlichkeit.de
Die interdisziplinäre Reihe wurde von Lars Gräßer, Prof. Dr. Nadia Kutscher, Dr. Hubertus Neuhausen, Prof. Dr. Stephan Packard, Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer und Aycha Riffi konzipiert und organisiert. Finanziert wird das Projekt durch das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln, zum Teil unterstützt durch Mittel von
• der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln;
• der Initiative Medienapokalypsen: Hoffnungen und Ängste zum medialen Wandel am Institut für Medienkultur & Theater;
• dem Institut für Digital Humanities;
• dem Zentrum für LehrerInnenbildung;
• der Grimme-Akademie.
Ein weiterer Kooperationspartner ist WDR 3, WDR 3 ist Kulturpartner der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.
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