Gemeinsam mit weiteren Partnern aus Deutschland und der Schweiz, darunter das Institut für Versorgungsforschung, das RWI sowie Lohfert&Lohfert, wird dieses Konsortium ein Modell zur Messung des Digitalisierungsgrades der deutschen Kliniken aufbauen. Anhand dieses Reifegrad-Modells müssen deutsche Kliniken ihre digitale Entwicklung nachweisen, wenn sie über das Krankenhauszukunftsgesetz Gelder erhalten möchten. Insgesamt stellt der Bund drei Milliarden Euro für die Digitalisierung der Kliniken zur Verfügung. Die Länder schießen ihrerseits weitere 1,3 Milliarden Euro hinzu, sodass insgesamt 4,3 Milliarden Euro ausgeschüttet werden sollen.
Asklepios begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, auf die Erfahrung von HIMSS und deren international lange etabliertes Reifegradmodell zu setzen, das sich deutschen Marktanforderungen anpassen kann, ohne dabei aber die Vergleichbarkeit zu anderen Gesundheitssystemen zu verlieren. Bei Asklepios wird das EMRAM Modell der HIMSS bereits seit drei Jahren genutzt, um die digitalen Reifegrade von Kliniken zu erheben und weiterzuentwickeln. „Wir haben inzwischen sieben Krankenhäuser anhand des Reifegradmodells gemessen und nutzen das System nicht nur für die Bestandserhebung, sondern insbesondere zur digitalen Weiterentwicklung unserer Krankenhäuser“, sagt Henning Schneider, CIO der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. „Besonders bemerkenswert ist es, dass die einzelnen Stufen des Modells sich daran ausrichten, welche Verbesserungen die Digitalisierung für die Patientenbehandlung und –sicherheit bieten kann. Beides sind Aspekte, die auch für Asklepios im Vordergrund der Digitalisierung ihrer Kliniken stehen.“
Asklepios als Digital HealthyNear
Asklepios ist einer der führenden Gesundheitsanbieter Deutschlands und arbeitet an der Zukunft der medizinischen Versorgung unseres Landes. Neben einem wegweisenden medizinischen Qualitätsmanagement zählen dazu die Entwicklung neuer Versorgungsformen, um die Behandlungen sektorenübergreifend zum Nutzen der Patient:innen zu verbessern, und die Digitalisierung. Asklepios setzt von der Kontaktaufnahme und Terminbuchung über die stationäre Behandlung bis zur Organisation von Entlassung, Reha und Nachbehandlung in allen Therapiephasen innovative digitale Anwendungen ein, um die Prozesse zu optimieren und für die Patient:innen zu erleichtern. Unser Ziel ist es, zum digitalen Gesundheitsversorger zu werden, der als Digital HealthyNear die Patient:innen in den Fokus rückt und seine medizinischen Angebote an deren Wünschen und Bedürfnissen orientiert.
Aktuelle Informationen zum Coronavirus
Besuchen Sie auch unsere Informationsseite zum Coronavirus. Wir bieten Ihnen dort aktuelle Informationen, Hinweise für Patienten und Besucher unserer Kliniken und Praxen sowie eine Vielzahl an Serviceangeboten, Tipps und Experten-Videos rund um das Thema Coronavirus (SARS-CoV-2 bzw. der Erkrankung COVID-19): www.asklepios.com/coronavirus
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Rübenkamp 226
22307 Hamburg
Telefon: +49 (40) 18188266-36
Telefax: +49 (40) 18188266-39
http://www.asklepios.com