Hintergrund:
Das Friedrich-Löffler-Institut hat das Auftreten von Afrikanischer Schweinepest in zwei Hausschweinebeständen in Brandenburg an der polnischen Grenze bestätigt. Es handelt sich um einen Betrieb mit 200 Schweinen und einen weiteren Kleinstbetrieb mit 2 Schweinen. Es besteht keine Gefahr für den Menschen, da weder durch den Verzehr noch den Kontakt zu Tieren diese Krankheit auf den Menschen übertragen werden kann.
Da beide ASP-Fälle in bereits bestehenden Restriktionszonen liegen, besteht aufgrund der geltenden EU-Regionalisierungsregelungen weiterhin die Möglichkeit des innergemeinschaftlichen Handels mit Schweinen und Schweinefleisch. Auch für den Drittlandsexport werden nach derzeitigem Kenntnisstand keine negativen Auswirkungen erwartet. Die wenigen Drittländer, die aktuell den Schweinefleischimport aus Deutschland zulassen, haben die EU-ASP-Regionalisierung entweder generell oder mit Zusatzzertifikaten akzeptiert.
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