African E-Bike

Für HNF stehen die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit seit jeher an erster Stelle. Firmengründer Michael Hecken: „Wir wollen erreichen, dass Indien und Afrika nicht komplett auf das Auto umsteigen, wie es beispielsweise in China in den letzten Jahren geschehen ist. Ideal für dieses Projekt ist zudem die Tatsache, dass Hero über Vertriebsstrukturen nach Afrika verfügt und gleichzeitig mit enormen Produktionskapazitäten aufwarten kann.“ HNF Entwicklungsleiter Benjamin Börries ergänzt: „In unserem Berliner Hero Global Design Center stecken wir derzeit viel Arbeit in die Neuentwicklung von E-Bikes, aber auch von Fahrrädern ohne Motor. Für Hero ist das Afrika Bike dabei definitiv ein Schlüsselprojekt für eine nachhaltige Zukunft.“ Björn Schlingmann, Projektleiter und Konstrukteur des African E-Bike: „Das Cargo ist mit seinen dicken Reifen und seiner robusten Bauweise optimal an die afrikanischen Verhältnisse angepasst. Der große Rohrquerschnitt des Rahmens sowie ein äußerst stabiler Gepäckträger ermöglichen mit einer hohen Tragfähigkeit die Beförderung von Personen. Das Design spielt mit Akzenten von Vintage Motorrädern, wodurch es sich es sich von gewöhnlichen Fahrrädern abgrenzt. Alle Komponenten sind langjährig etabliert und garantieren daher eine gute Ersatzteilversorgung.“

Über HERO International

Hero International ist der europäische Zweig der indischen Hero Motors Company (HMC). Mit einer Produktionsmenge von 19.000 Bikes pro Tag und einer Bilanzsumme von 1,2 Milliarden USD ist HMC der weltweit größte Fahrradhersteller. Mit seiner vertikal integrierten Automotive-Sparte beliefert HMC außerdem europäische und japanische Automobilhersteller des Premium-Segments mit Präzisions- Antriebskomponenten. Bislang vorwiegend auf asiatischen Märkten aktiv, strebt Hero international mit dem Engagement bei HNF-NICOLAI auch eine starke Präsenz im Europäischen Raum an.